Artikel Montag, 16.04.2012 |  Drucken

Muslime und Christen arbeiten zusammen zugunsten von Obdachlosen und armen Menschen in New York

Obwohl New York die Stadt ist in der die traurigen Ereignisse von 9/11 stattfanden, sind die Beziehungen zwischen den verschiedenen Religionen gerade in dieser Stadt bemerkenswert. Der Dialog zwischen Muslimen und Nichtmuslimen entfaltet sich in verschiedenen Veranstaltungen. Aber noch wichtiger als der Dialog ist das gemeinsame Antreben etwas Gutes zu tun.

Besonders die katholische Christen sind in diesem Bereich ein Vorbild. Ein Beispiel ist die Kampagne „Feeding your Neighbors“ (Speise deinen Nachbarn), bei der großzügige Menschen über eine Halbe Millionen Mahlzeiten für Arme und Obdachlose in New York gespendet haben. Die Spendenaktion wurde im Zusammenarbeit mit der Gruppe „Muslim Women’s Institute for Reasearch and Development“ durchgeführt. Katholiken und Muslime führen jetzt gemeinsam ein Projekt, das mehr als 5000 Menschen pro Monat mit essen versorgt - alles aus Spendengeldern und ehrenamtlicher Arbeit.

Das „Muslim Women’s Institute for Research and Development” engagiert sich in vielen anderen sozialen Projekten, die sowhol Hilfe für Menschen in Not als auch Frauenspezifischen Themen beeinhalten, wie z.B. Hilfe und Prävention bei häuslicher Gewalt. (Nurah Abdelhalim)



Lesen Sie dazu auch:
Homepage von "Muslim Women’s Institute for Research and Development"

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