Artikel Samstag, 28.11.2009 |  Drucken

"Hätte Gott es gewollt, Er hätte euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht (Koran:5/48) " - Rede von Navid Kermani anlässlich der Verleihung des Hessischer Kulturpreises

27. November 2009 Die Auseinandersetzung um den diesjährigen Hessischen Kulturpreis, so ist wiederholt gesagt worden, habe offenbart, wie tief die Gräben zwischen den Religionen seien, wie mühsam der Dialog. Ich teile diese Einschätzung nicht und sehe ihr eine falsche Erwartung zugrunde liegen. Eine multikulturelle, multireligiöse Gesellschaft wird niemals eine konfliktfreie Gesellschaft sein. Entscheidend ist vielmehr, ob sie ihre Konflikte auf friedliche und konstruktive Weise austrägt. Und das war der Konflikt, der hinter uns liegt: Er war bei aller Schärfe im Ton friedlich, und er war konstruktiv.

Der Konflikt hat gezeigt, wie Angehörige verschiedener Religionen sich streiten, aber auch, wie sie sich verständigen und Respekt voreinander wieder finden können, ohne die eigenen Grundüberzeugungen aufzuweichen. Er hat vorgeführt, wie eine politische Entscheidung aufgrund einer öffentlichen und parlamentarischen Debatte korrigiert werden kann. Und er hat gelehrt, dass die Frontlinien in unserer Gesellschaft nicht entlang konfessioneller, politischer oder ethnischer Linien verlaufen. Die Unterstützung praktisch der gesamten veröffentlichten Meinung für den Angehörigen einer Minderheit ist in Zeiten, da weltweit Mehrheiten immer häufiger ihren Leitanspruch und ihre kollektive Identität herausstellen, alles andere als selbstverständlich. Sie wäre auch in diesem Land vor zehn oder zwanzig Jahren kaum denkbar gewesen. Auf ganz unerwartete Weise fühlte ich mich in meinem Eindruck bestätigt, dass Deutschland in den letzten Jahren weltoffener und kulturell vielfältiger geworden ist.
Deshalb möchte ich mich heute auch bei denen bedanken, die dafür verantwortlich sind, dass ich den Hessischen Kulturpreis tatsächlich entgegennehmen darf: Das ist die deutsche Öffentlichkeit, das sind die Journalisten, die Wissenschaftler, Schriftsteller und Intellektuellen, die sich in Artikeln zu Wort gemeldet haben, das sind Politiker gerade auch aus der Partei des Ministerpräsidenten, das ist die Opposition im Hessischen Landtag. Besonders bewegt hat mich, wie solidarisch viele Christen und Vertreter der Kirchen auf die Vorwürfe gegen mich reagierten, in Briefen, in Stellungnahmen und sogar in Predigten. Das war eine sehr schöne, beinah zärtliche Erfahrung.

Die christliche Toleranz

Ganz neu war sie für mich nicht. Von der Toleranz, die sich im Christentum herausgebildet hat, haben meine Familie und ich nicht gelesen, sondern wir haben sie konkret erlebt, seit meine Eltern vor über fünfzig Jahren nach Deutschland eingewandert sind, in dem christlichen Krankenhaus, in dem mein Vater arbeitete, im christlichen Behindertenheim, in dem meine Cousine untergebracht war, in den christlichen Kindergärten, die wir Söhne besuchten, in der christlichen Familie, in die ein Bruder heiratete, bis hin zur christlichen Schule, die meine Tochter besuchte, und der christlichen Gemeinde in unserem Viertel in Köln - eine Toleranz, welche die Islamische Republik Iran, der ich als Bürger ebenfalls angehöre, Andersgläubigen und Andersdenkenden zumal in diesen Wochen versagt.

Zu den Vorgängen um die zwischenzeitliche Aberkennung des Hessischen Kulturpreises und hier vor allem zum Verhalten der Hessischen Staatskanzlei habe ich mich seinerzeit deutlich genug geäußert. Selbstverständlich freue ich mich über die versöhnlichen Worte des Ministerpräsidenten sowie der anderen Preisträger, mehr noch: achte ich den Großmut und die Souveränität hoch, die sich darin ausdrücken. Weil es kaum je einen Streit gibt, bei dem Schuld und Verantwortung nur auf einer Seite liegen, möchte ich heute darüber sprechen, inwiefern ich selbst zu dem Konflikt beigetragen haben mag.

Dass ich an dem Text über die Kreuzigungsdarstellung von Guido Reni nichts zurückzunehmen, nichts zu relativieren und nichts zu entschuldigen habe, wird niemanden überraschen. Gleichwohl habe ich versucht zu verstehen, wie ausgerechnet diese Bildbetrachtung von wenigen, allerdings höchst ehrenwerten Lesern als Angriff oder Provokation missverstanden werden konnte. Und ja, heute würde ich sagen, dass ich nicht wachsam, nicht überlegt genug reagiert habe, als ich gefragt wurde, ob ich den diesjährigen Hessischen Kulturpreis annehmen würde.

Fatal zugespitzte Äußerungen

Um es gleich zu Beginn angesprochen zu haben: Es ist kein Fehler, einen Preis vom amtierenden hessischen Ministerpräsidenten anzunehmen, wie manche mir sagten. Es ist bekannt und war auch Roland Koch bekannt, wie kritisch ich manche Aspekte seines politischen Handelns in der Vergangenheit beurteilt habe. Es geht nicht darum, dass die Jugendkriminalität oder Probleme der Integration nicht im Wahlkampf thematisiert werden dürfen. Natürlich darf man es und soll man es. Nicht zuletzt in der CDU sind in den letzten Jahren eine Reihe von Politikern hervorgetreten, die sich in ebenso deutlicher wie verantwortlicher Weise zu diesen Themen äußern. Die Regierung Koch hat in Hessen eine Reihe von Maßnahmen zur Integration eingeleitet, die ich bei allen Vorbehalten im Einzelnen sehr wohl zu würdigen weiß. Hingegen trägt es weder zur Lösung der unleugbar existierenden Probleme bei, noch ist es Ausdruck politischer Verantwortung, in fatal zuspitzenden Äußerungen, im Zusammenspiel mit der Boulevardpresse und mit degoutanten Plakaten an ausländerfeindliche Instinkte zu appellieren, die natürlich in Deutschland wie in jedem anderen Land vorhanden sind.

Allein, sollte ich deshalb vom gegenwärtigen hessischen Ministerpräsidenten keinen Preis entgegennehmen wollen? Nein, ich bin im Gegenteil ja froh über die Einladung und schätze die Gelegenheit wert, auf diesem Podium und im persönlichen Gespräch zu erklären, warum dieser Ministerpräsident wie kein anderer Politiker einer großen Gruppe von Menschen das Gefühl gegeben hat, nicht zu diesem Land zu gehören, Menschen wie mir, deren Eltern nach Deutschland eingewandert, in vielen Fällen geholt worden sind. Es ist immer bequemer, sich mit denen zu unterhalten, die der gleichen Meinung sind. Notwendiger ist das Gespräch - und sei es der Streit - zwischen denen in unserer Gesellschaft, die unterschiedlicher Meinung sind.

Es ist auch wahrlich kein Fehler, wie andere meinten, einen Preis gemeinsam mit Salomon Korn anzunehmen. Dass sich Salomon Korn als Intellektueller und als Vorstand der Geschwister-Korn-und-Gerstenmann-Stiftung für die Verständigung in Europa und im Nahen Osten einsetzt, kann ohnehin nicht ernsthaft bestritten werden. Allerdings repräsentiert Salomon Korn als Vizepräsident auch den Zentralrat der Juden in Deutschland. Und bei allem Respekt vor dieser Institution teile ich die Kritik des ursprünglich nominierten Preisträgers, Fuat Sezgin, an der Stellungnahme des Zentralrats zum Krieg im Gaza-Streifen, genauso wie mich andere Stellungnahmen des Zentralrats zum Nahostkonflikt in ihrer Einseitigkeit befremdet haben. Wir müssen uns gemeinsam gegen jeden zur Wehr setzen, der das Existenzrecht Israels bestreitet. Aber auch die Palästinenser haben ein Existenzrecht, und ich wünsche mir, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland deutlichere Worte findet, wenn eine israelische Regierung wie die gegenwärtige alles tut, um einen lebensfähigen palästinensischen Staat zu verhindern. Doch gerade weil ich an dieser Stelle die Institution kritisiere, die Salomon Korn vertritt, möchte und muss ich doch mit ihm reden - erst recht, da ich weiterhin daran glaube, dass es Juden und Muslimen in Europa gelingen kann und gelingen muss, gemeinsam für einen gerechten Frieden im Nahen Osten einzutreten, über dessen Grundlagen wir uns ohnehin einig sein dürften.

Notwendig individuell

Nein, die Schwierigkeit, die mir erst im Laufe der Debatte ausreichend bewusst wurde, liegt woanders. Die übrigen Preisträger sind Vertreter ihrer Religionen, sie repräsentieren jeweils eine große Gruppe von Menschen in diesem Land. Mein Auftrag als Schriftsteller - und genauso als Wissenschaftler - ist es hingegen gerade, mich kollektiven Zugehörigkeiten zu entziehen, sie in Frage zu stellen, sie zu verwerfen. Literatur will die Wirklichkeit nicht auf einen Punkt bringen, sie formuliert keine Lehrmeinungen, gibt keine Stellungnahmen ab, stellt keine Thesen auf. Sie versucht die Wirklichkeit in ihrer Ambivalenz zu beschreiben und sperrt sich damit, muss sich sperren gegen jedes politisch, national oder religiös kollektivierende Attribut. Ihr Zeugnis ist notwendig individuell, genauso wie ihre Adressaten notwendig Individuen sind, gerade auch dort, wo Schriftsteller oder überhaupt Künstler sich mit dem Absoluten beschäftigen. Denn natürlich gibt es religiöse Kunst, religiöse Dichtung. Speziell die deutsche Literatur hat sich bis weit ins zwanzigste Jahrhundert durch ihre metaphysischen, häufig genug spezifisch christlichen oder jüdischen Bezüge von anderen europäischen Literaturen unterschieden, von Andreas Gryphius bis Georg Büchner, von Franz Kafka bis Paul Celan.

Gleichwohl ist Literatur niemals ein repräsentativer Ausdruck einer bestimmten Glaubensgemeinschaft, sondern notwendig Zeugnis eines Einzelnen, der sich im Glauben oder Unglauben, im Zweifel oder in der Erkenntnis mit religiösen Erfahrungen, Texten und Traditionen auseinandersetzt - selten zur Zufriedenheit derjenigen, die qua Ausbildung und Amt diese Religion vertreten. Die drei Christus-Hymnen Hölderlins oder Jean Pauls Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei, um zwei meiner eigenen Heiligen anzuführen, sind Dichtungen, die von theologischen Fragestellungen durchdrungen sind und zugleich keinem tradierten Bild von Jesus entsprechen, ja sogar unter theologischen Gesichtspunkten höchst problematisch erscheinen. Sie sind Dichtungen gerade insofern, als sie sich nicht mit einer bestimmten Lehre, einer bestimmten Gemeinschaft identifizieren lassen. Ich hingegen bin für den diesjährigen Hessischen Kulturpreis nicht allein für meine Bücher nominiert worden, sondern als Repräsentant einer Religion. Dass daran etwas nicht stimmt, hätte ich früher erkennen müssen.

Die Grundlage für die Nominierung, das ist mir bewusst, bildeten weniger meine literarischen als meine religionswissenschaftlichen und essayistischen Bücher. Entzündet hat sich der Konflikt jedoch an einem dezidiert literarischen Text. Das ist kein Zufall. Schon das Verhältnis von philologischer Erforschung einer religiösen Tradition, wie ich sie betreibe, und deren theologischer Deutung beziehungsweise gesellschaftlicher Repräsentanz ist spannungsreich genug. Literatur aber sollte niemals etwas vertreten - strenggenommen vertritt sie nicht einmal den Autor selbst.

Der muslimische Schriftsteller

Zwar meine ich nach wie vor, dass der inkriminierte Text sich seiner positiv oder negativ aufgefassten Dogmatisierung durch eine ganze Serie von Signalen entzieht - bis hin zur Autorenzeile, in der von einem Schriftsteller die Rede ist und sonst nichts. Nach meiner Nominierung als Vertreter des Islams musste ich gleichwohl zur Kenntnis nehmen, dass man, ohne die literarische Struktur zu berücksichtigen, einzelne Sätze herausnahm und sie isoliert betrachtet in eine theologische Aussage umdeutete. Auch manche, die mich verteidigten, sahen in meiner Bildbetrachtung ein islamisches Dialogangebot an das Christentum, setzten also ebenfalls voraus, dass sich ein Autor im Namen eines Kollektivs an ein anderes Kollektiv gewandt hätte. Ich selbst fing plötzlich an, den Text als eine Art Glaubensbekenntnis zu behandeln, das nur grotesk fehlgedeutet worden sei, und in Agenturmeldungen, gleich zu welchem Thema ich mich äußere, ist von mir seither oft als dem muslimischen Schriftsteller die Rede.

Beinah könnte man darüber lachen: Ausgerechnet ich bin in die Identitätsfalle getappt, die ich zuvor in meinen Essays beschrieben hatte. Ja, ich bin Muslim, und ja, ich bin Schriftsteller. Aber ich bin kein muslimischer Schriftsteller. Die einzige Gemeinschaft, der ich als Schriftsteller angehören möchte und vom heutigen Abend an hoffentlich wieder ausschließlich angehören werde, ist weder Nation noch Konfession. Es ist eine Literatur. Ich bin ein deutscher Schriftsteller.

Freilich lässt sich fragen, ob der kulturelle Beitrag der Religionen, der mit dem Hessischen Kulturpreis 2009 gewürdigt werden sollte, nicht eher in den Werken von Künstlern zu suchen wäre als in den religiösen Institutionen, die die Künste fördern oder anregen. Das Kuratorium hat diese Frage dahin gehend beantwortet, dass es in drei von vier Fällen Vertreter von Institutionen nominiert hat. Indem ich meinerseits die Nominierung akzeptierte, trug ich diese Entscheidung mit - und trage damit meinen Teil der Verantwortung, dass von der Preisverleihung ein Signal der Verständigung und der Versöhnung ausgeht. Deshalb nehme ich den Preis an und nutze das Preisgeld, um eine Geste zu erwidern, die mich und die wohl alle Muslime in Köln vor zweieinhalb Jahren auf ganz besondere Weise berührte und beschämte.

Geld für die Moschee

Vielleicht erinnern Sie sich: Gerade als bundesweit der Kulturkampf gegen den Bau einer repräsentativen Moschee in Köln ausgerufen worden war, stand in den Zeitungen - meistens in der Rubrik Verschiedenes - eine kleine Meldung, wonach eine Kölner Kirchengemeinde sonntags in der Kollekte Geld für den Bau der Moschee gesammelt habe. Vermutlich war ich nicht der einzige Leser, der sich beim Frühstück die Augen rieb: Eine katholische Gemeinde toleriert nicht nur die Muslime, die eine Moschee errichten wollen, sie bietet nicht nur das Gespräch an, nein, Gläubige sammeln in ihrem Gottesdienst Geld, damit Andersgläubige ihren eigenen Gottesdienst abhalten können. Diese Gläubigen gehören der Gemeinde St. Theodor in Köln-Vingst an, einem der sozialen Brennpunkte der Stadt, wo drei Viertel der Kinder Eltern haben, die nicht aus Deutschland stammen. Ihr Pfarrer heißt Franz Meurer und lebt den interreligiösen Dialog tagtäglich. Dieser Dialog besteht in einem Stadtteil wie Vingst nicht darin, theologische Meinungen auszutauschen oder sich gegenseitig zu versichern, wie friedlich die eigene Religion sei; der Dialog besteht in der Hilfe von Menschen, gleich welcher Religion sie angehören, für Menschen, gleich welcher Religion sie angehören.

Mit dem Preisgeld möchte ich die großartigen sozialen Projekte der Gemeinde St. Theodor unterstützen. Von Pfarrer Meurer und seinen christlichen und nichtchristlichen Mitstreitern ist zu lernen, wie das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion auch unter sozial schwierigen Bedingungen gelingen kann. Und sie erinnern uns daran, worin der wichtigste Gottesdienst in allen drei Buchreligionen besteht: im Dienst am Nächsten. „Hätte Gott es gewollt, Er hätte euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Doch wollt Er euch prüfen in dem, was Er jedem von euch gab. Wetteifert darum in den guten Taten.“ Koran, Sure 5, Vers 48.



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