Newsinternational Freitag, 18.10.2019 |  Drucken


Al-Aqsa Moschee und Innenhof von vorne
Al-Aqsa Moschee und Innenhof von vorne

Jordanien fordert internationale Parlamente dazu auf Botschaftsverlegungen nach Jerusalem nicht zuzustimmen

Besorgt äußerten sich auch jordanische Politiker über die Zukunft des jordanisch-israelischen Friedensabkommens

Belgrad/Amman Parlamente in aller Welt sollen ihre Regierungen dazu drängen, Pläne zur Verlegung ihrer Botschaften nach Jerusalem fallen zu lassen. Das forderte der Sprecher des jordanischen Parlaments und Präsident der Arabischen Interparlamentarischen Union (APU), Atef Tarawneh, laut Bericht der staatlichen jordanischen Nachrichtenagentur "Petra" am Montagabend bei der Versammlung der Interparlamentarischen Union in Belgrad.

Ferner rief er die Parlamente dazu auf, sich für eine Beendigung der israelischen Besatzung und ihrer "brutalen Praktiken" in den palästinensischen Gebieten einzusetzen. Internationaler Frieden und Sicherheit würden durch Länder und Organisationen behindert, die keine andere Sprache als jene von Macht, Geld, Terror und Zurückweisung des anderen sprächen.

Besorgt äußerte sich der jordanische Politiker über die Zukunft des jordanisch-israelischen Friedensabkommens. "Wir sehen, dass dieser Frieden bedroht ist angesichts der eklatanten Verletzungen seiner Bedingungen, insbesondere mit Blick auf Jerusalem", so Tarawneh laut Bericht.

"Wir sehen, dass dieser Frieden bedroht ist angesichts der eklatanten Verletzungen seiner Bedingungen, insbesondere mit Blick auf Jerusalem", so Tarawneh laut Bericht.

Ferner rief er die Parlamente dazu auf, sich für eine Beendigung der israelischen Besatzung und ihrer "brutalen Praktiken" in den palästinensischen Gebieten einzusetzen. Internationaler Frieden und Sicherheit würden durch Länder und Organisationen behindert, die keine andere Sprache als jene von Macht, Geld, Terror und Zurückweisung des anderen sprächen.

Besorgt äußerte sich der jordanische Politiker über die Zukunft des jordanisch-israelischen Friedensabkommens. "Wir sehen, dass dieser Frieden bedroht ist angesichts der eklatanten Verletzungen seiner Bedingungen, insbesondere mit Blick auf Jerusalem", so Tarawneh laut Bericht.



Ähnliche Artikel

» Jordaniens König ruft Europa zum Kampf gegen Islamophobie auf
» Rede Bundespräsident Steinmeier im Schloss Bellevue: "Wenn wir sagen, 'ihr seid hier zuhause', dann muss auch ihr Glaube in all seiner Vielfältigkeit hier eine Heimat haben"
» König Abdullah II.: Jordanien ist ein Modell für Koexistenz
» Muslimische und christliche "Journalisten gegen Hass"
» Abkehr von der Demokratie bei den Deutschen

Wollen Sie einen
Kommentar oder Artikel dazu schreiben?
Unterstützen
Sie islam.de
Diesen Artikel bookmarken:

Twitter Facebook MySpace deli.cio.us Digg Folkd Google Bookmarks
Linkarena Mister Wong Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo! Bookmarks Yigg
Diesen Artikel weiterempfehlen:

Anzeige

Hintergrund/Debatte

Extreme bis extremistische Einstellungen in Deutschland auf dem Vormarsch mit Spiegelung in der Politik und Medien
...mehr

Langes KNA-Interview: Der neue Vorsitzende des Zentralrats der Muslime über sein Amt
...mehr

Bochum ehrt Ahmed Aweimer zum 70. Geburtstag
...mehr

Aiman Mazyek kommentiert das Verbot der Imam Ali Moschee: "Blaue Moschee - Islamisches Zentrum in Hamburg
...mehr

Medienanalyse: Rassismus in Medien, Recht und Beratung
...mehr

Alle Debattenbeiträge...

Die Pilgerfahrt

Die Pilgerfahrt (Hadj) -  exklusive Zusammenstellung Dr. Nadeem Elyas

88 Seiten mit Bildern, Hadithen, Quran Zitaten und Erläuterungen

Termine

Islamische Feiertage
Islamische Feiertage 2019 - 2027

Tv-Tipps
aktuelle Tipps zum TV-Programm

Gebetszeiten
Die Gebetszeiten zu Ihrer Stadt im Jahresplan

Der Koran – 1400 Jahre, aktuell und mitten im Leben

Marwa El-Sherbini: 1977 bis 2009