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Studie des Bundesinnenministerium: Imame in Deutschland dialogbereit und offen
Eine Studie hat Zahlen zu muslimischen Geistlichen in Deutschland vorgelegt, die dem negativen öffentlichen Bild widersprechen
ie Mehrheit der muslimischen Geistlichen in Deutschland sind einer neuen Studie zufolge offen für Diskussionen über den Islam. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Studie Islamisches Gemeindeleben in Deutschland hervor, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie das Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung im Auftrag der Deutschen Islamkonferenz erstellten. Für die Studie wurden etwa 1.140 islamische Gemeinden und mehr als 800 Imame befragt. Insgesamt gibt es in Deutschland 2.350 Moscheegemeinden, davon auch alevitische Häuser. In Deutschland leben etwa vier Millionen Muslime.
So sehen die islamischen Geistlichen die Einführung des Islamunterrichts an deutschen Schulen nicht als Konkurrenz an und befürworten die Ausbildung von islamischen Religionslehrern mit großer Mehrheit. Sie hätten außerdem ein großes Interesse an Aus- und Fortbildungsangeboten, insbesondere im sozialen, beratenden und seelsorgerischen Bereich.
Zudem wollten sie auch besser Deutsch lernen, weil eine Eine Reihe von Imamen ihre Deutschkenntnisse deutlich schlechter ein als die Muslime in Deutschland insgesamt schätzte. Dies hänge auch damit zusammen, dass viele Bediensteten erst seit Kurzem in der Bundesrepublik seien. In mehr als der Hälfte der Gemeinden kommt der Vorsitzende inzwischen aber aus der Nachfolgegeneration der Einwanderer. In der Vergangenheit war immer wieder kritisiert worden, viele islamische Religionsbedienstete seien überhaupt nicht vertraut mit Deutschland. Diesem Bild widerspricht die Studie. Da Imame zum Teil auch die religiöse Erziehung muslimischer Kinder übernehmen oder Orientierung im Alltag geben, messen ihnen manche deshalb eine Schlüsselfunktion bei der Integration von Muslimen in Deutschland zu. In der Studie wurden auch Angebote untersucht, die in einer islamischen Gemeinde vorzufinden sind. So bieten die meisten Gemeinden neben einem religiösen Angebot auch eine Beratung in Gesundheits- oder Erziehungsfragen an. Zudem gebe es häufig eine Hausaufgabenhilfe. Ein Drittel der Gemeinden haben außerdem Deutschsprachkurse für Jugendliche.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte laut Mitteilung: "Die Ergebnisse belegen die Rolle, die islamische Gemeinden, Imame und alevitische Dedes im Integrationsprozess spielen." Sie bestätigten den Nutzen bestehender Initiativen zur Aus- und Fortbildung von Imamen.
Zudem wollten sie auch besser Deutsch lernen, weil eine Eine Reihe von Imamen ihre Deutschkenntnisse deutlich schlechter ein als die Muslime in Deutschland insgesamt schätzte. Dies hänge auch damit zusammen, dass viele Bediensteten erst seit Kurzem in der Bundesrepublik seien. In mehr als der Hälfte der Gemeinden kommt der Vorsitzende inzwischen aber aus der Nachfolgegeneration der Einwanderer. In der Vergangenheit war immer wieder kritisiert worden, viele islamische Religionsbedienstete seien überhaupt nicht vertraut mit Deutschland. Diesem Bild widerspricht die Studie. Da Imame zum Teil auch die religiöse Erziehung muslimischer Kinder übernehmen oder Orientierung im Alltag geben, messen ihnen manche deshalb eine Schlüsselfunktion bei der Integration von Muslimen in Deutschland zu. In der Studie wurden auch Angebote untersucht, die in einer islamischen Gemeinde vorzufinden sind. So bieten die meisten Gemeinden neben einem religiösen Angebot auch eine Beratung in Gesundheits- oder Erziehungsfragen an. Zudem gebe es häufig eine Hausaufgabenhilfe. Ein Drittel der Gemeinden haben außerdem Deutschsprachkurse für Jugendliche. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte laut Mitteilung: "Die Ergebnisse belegen die Rolle, die islamische Gemeinden, Imame und alevitische Dedes im Integrationsprozess spielen." Sie bestätigten den Nutzen bestehender Initiativen zur Aus- und Fortbildung von Imamen.
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