Anfragen verschiedener Interessenten und die Berücksichtigung der
aktuellen Erfordernisse haben uns dazu angeregt, die im Jahre 1991
erschienene Broschüre zur Vorstellung des Verbandes der Islamischen
Kulturzentren in einer neuen Form vorzustellen.
Diese Broschüre enthält Informationen über die
- Gründung und Entwicklung,
- Prinzipien und Arbeitsweisen,
- Tätigkeitsfelder,
- a. Religiöse Dienste,
b. Soziale Dienste,
- Beziehungen zur Öffentlichkeit
- und den gesellschaftlichen Institutionen und
- die Frage der Mystischen Ausrichtung
- von Angehörigen des VIKZ
Wir hoffen, daß diese Broschüre den erhofften Nutzen hat und den Lesern
einen kurzen Einblick verschafft.
Gründung und Entwicklung des Verbandes der Islamischen
Kulturzentren
Seit mehr als 200 Jahren gibt es Muslime in Deutschland. Der Islam hat
hierzulande vor allem mit der Einreise der Muslime in den sechziger Jahren
aus den verschiedenen Anwerbestaaten, insbesondere aus der Türkei, an
Bedeutung zugenommen.
Diese Muslime kamen in eine für sie fremde Gesellschaft und wurden mit
anderen Lebensweisen und Strukturen konfrontiert, so daß sie sich mit
neuen sozialen und religiösen Problemen auseinanderzusetzen hatten.
Auch wenn viele Fragen im sozialen Bereich im Laufe der Zeit aufgegriffen
werden konnten, stellte sich die religiöse Komponente besonders für
praktizierende Muslime als ein tiefergreifendes Problem dar.
Es ging dabei in erster Linie um die Pflege und Bewahrung der eigenen
kulturellen Identität und um die Weitergabe des Glaubens und eines
Wertmaßstabes an die jüngere Generation. Verknüpft hiermit verlangten
Eltern für ihre Kinder eine religiöse Unterweisung zur Erlangung der
islamischen Grundkenntnisse - ähnlich einem Konfirmations- bzw.
Kommunionsunterricht.
Während Anlaufstellen für christliche "Gastarbeiter" entsprechend
ihrem Glauben zur Verfügung standen, waren muslimische "Gastarbeiter"
mit dieser Frage auf sich allein gestellt. Auch offizielle Stellen
haben lange Zeit dieses Vakuum nicht erkannt.
Muslime, die diese Notwendigkeit erkannt hatten, gründeten am 15.
September 1973 das Islamische Kulturzentrum e.V in Köln
und legten somit den ersten Grundstein für eine Institution, die
den damaligen Bedürfnissen der Muslime in Deutschland Rechnung
tragen sollte.
In den folgenden Jahren fanden vielerorts erste Gespräche mit
Verantwortlichen von Stadtverwaltungen, Arbeitgebervertretungen und
nicht zuletzt mit den Kirchen statt. Die Aufgabe des Islamischen
Kulturzentrums war schon damals seiner Satzung entsprechend die
religiöse Betreuung der Muslime und schloß von vornherein
parteipolitische Aktivitäten aus. Mißverständnisse wurden somit
von vornherein ausgeschlossen.
Initiatoren waren damals gewöhnliche Arbeiter mit islamisch-religiöser
Ausbildung, aber auch Absolventen von privaten und staatlichen Predigerschulen
(Imam-Hatip Schulen) der Türkei.
Die Menschen, die seit der Gründungszeit die Dienste des Verbandes der
Islamischen Kulturzentren in Anspruch nehmen, fühlen sich der
aufopferungsvollen Arbeit dieser Initiatoren zu Dank verpflichtet.
Mittlerweile sind in den Gemeinden des VIKZ größtenteils hauptamtliche
islamische Gelehrte angestellt, die überwiegend aus der zweiten Generation
stammen und in Deutschland eine religiöse Ausbildung absolviert haben. Diese
sind in Deutschland aufgewachsen, haben deutsche Schulen besucht, sie
beherreschen die deutsche Sprache und können sich besser auf die Gemeinde
und die neuen Herausforderungen einstellen.
Am 19. Juni 1980 schlossen sich die einzelnen, bis dahin voneinander
unabhängigen Islamischen Kulturzentren zum Verband der Islamischen
Kulturzentren e.V. zusammen und bildeten somit eine rechtlich
erfaßbare und handlungsfähige zentrale Repräsentanz in Köln.
Prinzipien und Arbeitsweisen
Der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. ist eine im sozialen
und kulturellen Bereich tätiger gemeinnütziger Verein, anerkannt als
Religionsgemeinschaft mit Verbandssitz in Köln. Der Verband ist beim
Vereinsregister des Amtsgerichts Köln unter der Nummer 6851 eingetragen.
Die in vielen Orten Deutschlands tätigen "Islamischen Kulturzentren" sind
seine Gemeinden.
Die Aktivitäten des Verbandes bewegen sich im Rahmen der Gesetzgebung der
Bundesrepublik Deutschland und orientieren sich am freiheitlich-demokratischen
Grundprinzip der Verfassung. Wie auch in der Vereinssatzung begründet, ist
die Grundhaltung des Verbandes überparteilich festgehalten.
Es wird weder eine bestimmte parteipolitische Linie verfolgt noch erhält der
Verband irgendwelche finanziellen Zuwendungen von anderen Organisationen. Die
Finanzierung erfolgt durch monatliche Beiträge der Gemeindemitglieder und
durch unregelmäßige Spenden von Muslimen, die keine Mitglieder sind.
Die Arbeit des Verbandes galt bis vor kurzem Muslimen, die sich als
Gastarbeiter verstanden und beabsichtigt hatten, einst wieder in ihre
Ursprungsheimat zurückzukehren. Aus diesem Grunde stellte der Verband
seine Dienste in angemieteten Räumlichkeiten zur Verfügung, die in
Gebetsstätten umgewandelt wurden.
In den letzten Jahren zeigte sich aber bei den hier lebenden Familien eine
andere Entwicklung. Viele der hier lebenden Muslime bauen vermehrt ihre
Existenz in Deutschland auf und wollen auch in absehbarer Zeit nicht mehr
in ihre Herkunftsländer zurückkehren. Dies rührt unter anderem aus der
Erkenntnis, daß man sich nicht mehr auf das Leben in der ursprünglichen
Heimat einstellen kann und Teil der deutschen Gesellschaft geworden ist.
Diese im Grunde positive Entwicklung führt dazu, daß heute die jeweiligen
Gemeinden des Verbandes nach Möglichkeit ihre Moscheen nicht anmieten,
sondern versuchen, die Gebetsräume direkt käuflich zu erwerben. Bereits
angemietete Moscheen werden gekauft und renoviert. So richten sich die
Gemeinden nicht zuletzt durch den Erwerb ihrer Gebetsorte auf eine
dauerhafte Präsenz in Deutschland ein.
Heute zählt der Verband der Islamischen Kulturzentren 301 Gemeinden,
wovon 160 Einrichtungen im Eigentum des Verbandes stehen.
Tätigkeitsfelder
In erster Linie arbeitet der Verband für die religiösen Bedürfnisse der
in Deutschland lebenden Muslime und unterstützt sie im Alltag bei
auftretenden religiösen Fragen.
In den ersten Gründungsjahren konzentrierte sich der Verband der
Islamischen Kulturzentren auf die Einrichtung von Gebetsstätten;
Muslime in verschiedenen deutschen Städten kamen zusammen, um eine
Moscheegemeinde zu gründen, der Verband stellte diesen logistische
und finanzielle Unterstützung zur Verfügung.
Die Dienste des Verbandes können folgendermaßen dargestellt werden:
- Religiöse Dienste
- Sozialarbeit
Religiöse Dienste:
Der Verband unterstützt seine Gemeinden bei der Einrichtung von
Gebetsräumen, in denen das gemeinschaftliche Pflichtgebet verrichtet
wird.
In diesen Moscheen werden für Kinder und Erwachsene Unterrichtsformen
für die Unterweisungen in den Grundlagen des Islam geschaffen. Die
Unterweisungen erstrecken sich insbesondere auf das Rezitieren und
Verstehen des Qurïan sowie das Einüben der alltäglichen Religionspraxis.
Die Vermittlung des islamischen Grundwissens erfolgt zuerst über das
Erlernen des arabischen Alphabets. Parallel dazu werden kürzere
Koranpassagen zur Verrichtung des rituellen Gebetes eingeübt.
Denn jeder Muslim hat einen bestimmten Mindesttext an Koranversen zu
erlernen, um die täglichen Pflichtgebete verrichten zu können. Für
Interessenten besteht auch die Möglichkeit einer Vertiefung in der
arabischen Sprache und der islamischen Theologie. Der Verband kümmert
sich um die Organisation dieses Unterrichtes. Zu Vermerken ist noch,
daß die Gebetssprache beim rituellen Gebet die arabische Sprache ist.
Die Unterweisung erfolgt entsprechend der Bedürfnisse und
Aufnahmekapazität der Lernenden. Die Zeiten für die Unterweisung
richten sich zumeist nach der Gemeinde. Aber allgemein findet der
Unterricht jeweils an den Wochenenden und in den Schulferien zwischen
11 und 13 Uhr statt. Eine Teilnahmepflicht besteht nicht. Gerade
aufgrund dieser Arbeit genießt der Verband bei der türkisch-muslimischen
Bevölkerung ein hohes Maß an Vertrauen.
Sozialarbeit:
Die wichtigsten gemeinschaftlich verrichteten rituellen Gebete sind
die Freitags- bzw. die Festtagsgebete. Diese Gebete können nur in
der Moschee verrichtet werden. Aber die Moschee ist nicht nur ein
Ort, der nach den rituellen Gebeten dem Publikum wieder verschlossen
wird, sondern sie ist gleichzeitig Gebetsstätte und Zentrum für
soziale Begegnung und Integration und Kulturzentrum. In diesen
"Kulturzentren" werden den Muslimen verschiedenartige soziale
Hilfeleistungen angeboten, sie in Lebensgestaltung unterstützt
und eine Integration in ihre deutsche Umgebung gefördert.
Der Islam macht es dem Menschen zur Pflicht, bei der Schonung der
Ressourcen und dem Schutz der Umwelt aktiv mitzuwirken. Hinweise
und Aufklärung über die islamisch-rechtlichen Vorschriften zur
Schonung und zum Erhalt der Umwelt sind Teil der religiösen Predigten
in den Gemeinden.
In den Gemeinden werden nach islamischem Ritus verschiedene Zeremonien,
wie Hochzeit, Verlobung und Beschneidung durchgeführt. In einigen
Gemeinden werden Deutschkurse, Seminare, Näh- und Häkelkurse für
Mädchen u.ä. angeboten.
Der Bestattungsfond des Verbandes kümmert sich um die Überführung und
eine den religiösen Riten entsprechende Bestattung verstorbener Muslime.
Öffentlichkeitsarbeit und Beziehungen zu anderen Organisationen
Der Islam versteht sich als eine Religion des Friedens für alle
Menschen ohne Unterschied des Glaubens. In diesem Sinne arbeitet
der Verband mit islamischen, christlichen und anderen Institutionen
in verschiedenen Bereichen zusammen.
Daher stehen unsere Gemeinden jedem offen, der sich für den Islam und
den Verband interessiert; unabhängig seiner Nationalität und
Religionszugehörigkeit.
Aufgrund dieser Offenheit haben wir in der Praxis in unseren Gemeinden
in Deutschland ein Dialogforum geschaffen, das von jährlich mehreren
Tausenden Nichtmuslimen in Anspruch genommen wird. Die Fortführung des
interreligiösen Dialogs ist eine der wichtigen Aufgaben des Verbandes.
Zu dieser Öffentlichkeitsarbeit gehört die Betreuung von Besuchergruppen
aus Schulen, Kirchen, Behörden, Bürgerinitiativen und anderen
Interessensgemeinschaften. Jeder, der sich für den Islam im allgemeinen,
oder speziell für den Verband interessiert, kann dies ohne weiteres durch
einen persönlichen Besuch in einer der Gemeinden tun. In diesem Fall
bitten wir die Interessenten vorher mit der entsprechenden Gemeinde
Kontakt aufzunehmen.
Der Verband unterhält auch gute Beziehungen zu überregionalen Bundes-
oder Landesinstitutionen. Deutsche Politiker und andere öffentliche
Personen besuchen von Zeit zu Zeit die Gemeinden und nehmen an Einweihungs-
bzw. Eröffnungsveranstaltungen von Moscheen teil. (In diesem Rahmen
veranstaltete der Verband mit anderen Organisationen einen "Alternativen
Tag der deutschen Einheit" am 02.10.1994 im Gebetshaus der Hauptverwaltung
des Verbandes in Köln, an dem die Bundestagspräsidentin, Abgeordnete und
Politiker der Region teilgenommen haben.)
Verband der Islamischen Kulturzentren und seine Beziehung zur
islamischen Mystik
Immer wieder werden Angehörige des Verbandes der Islamischen Kulturzentren
mit der Bezeichnung "Süleymancaelaek" (Süleymanismus) etikettiert, weil
unter den Gründern Schüler des Gelehrten Süleyman Hilmi Tunahan Efendi
mitgewirkt haben. Mit dieser Bezeichnung soll eine Abweichung dieser
Gemeinschaft vom sunnitischen Islam suggeriert werden.
Eine kurze Darstellung des Gelehrten Süleyman Efendis soll zum besseren
Verständnis dieser Gemeinschaft beitragen.
Süleyman Efendi wurde im Jahre 1888 im Dorfe Ferhatlar bei Hazergrad
in Silistre im heutigen Bulgarien geboren. Seine Abstammung geht auf
Idris Bey zurück, dem der Sultan Mehmet II. (Der Eroberer von Istanbul)
seine Schwester zur Frau gab und ihn zum Fürsten der Donauregion ernannte.
Sein Vater war ein berühmter Gelehrter, der jahrelang an der Sataerlae
Medrese1
in Silistre als Lehrkraft tätig war.
Nachdem Süleyman Efendi die Sataerlae Medrese und die "Rundiye"2 in
Silistre absolviert hatte, schickte ihn sein Vater Osman Efendi nach
Istanbul, um an der Fatih - Medrese zu studieren. Hier nahm er an den
Vorlesungen des berühmten Gelehrten der Zeit, Bafral Ahmed Hamdi Efendi
teil und wurde von ihm mit einem Abschlußdiplom ersten Grades ausgezeichnet.
Danach besuchte er die Fakultät für Exegese und Traditionswissenschaften der
Medresetü - l- Mütehassisin3 der Süleymaniye Medrese, um als
Dersiam4 tätig zu werden, und somit den letzten Höhepunkt
in seiner theologischen Laufbahn zu setzen.
Während Süleyman Efendi, der über einen bemerkenswerten Intellekt verfügte,
sich im Jahre 1919 an der Medresetül Mütehassisin qualifizierte, absolvierte
er im gleichen Jahr die juristische Fakultät (Medresetül Kuzat), die sich
auch in Istanbul befand.
Süleyman Efendi, der nach seinem Abschluß als Dersiam an den Fatih
und Selimiye Medresen tätig war, wurde 1924 mit der Säkularisierung des
Erziehungswesen (tevhid-i tedrisat) und der Abschaffung der Medresen in
der Türkei zum Prediger berufen und beschäftigte sich von 1930-1934 mit
der Betreuung der Muslime als Prediger.
Die Einführung des Laizismus im Jahre 1928 und seine Umsetzung, die eine
Andere war als der europäische Laizismus, wurde nicht gerade mit Freude
begrüßt; vor allem die Unterstellung der Religionsangelegenheiten unter
eine staatliche Behörde stand dem säkular-laizistischen Grundprinzip im
neuen türkischen Staat entgegen.
Süleyman Efendi, der nicht nur islamischer Gelehrter sondern auch Jurist
war, wies bei vielen Gelegenheiten darauf hin, daß der Eingriff des Staates
in die private Religionsausübung dem Wesen des Laizismus widersprach.
Dennoch bewegte sich sein Einsatz im Rahmen der geltenden Verfassung und
der Gesetze des türkischen Staates. Dieser Einsatz brachte ihn trotzdem
vielmals vor die Gerichte. Alle gegen ihn erhobenen Anklagen und Ermittlungen
sind entweder ergebnislos geblieben oder endeten mit Freispruch5.
Zu einer Zeit, in dem ein großer Bedarf an Imamen und Hodschas bestand,
eröffnete Süleyman Efendi im Jahre 1951 seine Unterweisungsschule für
private religiöse Grundausbildung ohne jegliche finanzielle und logistische
Unterstützung des türkischen Staates.
In kurzer Zeit bildete er viele Imame und Hodschas aus, die in den
verschiedenen Regionen Anatoliens die religiöse Betreuung der Menschen
übernahmen. So entstand im Rahmen der türkischen Gesetzgebung eine
Gemeinschaft, die sich in kurzer Zeit sehr schnell ausbreitete.
Bestimmte Kreise in der Türkei, die sich nicht mit dieser Gemeinschaft
anfreunden konnten oder die ihre Privilegien gefährdet sahen, prägten
nach dem Tode des Süleyman Efendi den Begriff "Süleymancaelaek" mit
einem pejorativen Hintersinn. Dagegen akzeptieren die Angehörigen
dieser Gemeinschaft diesen Begriff nicht und sehen sich lediglich als
"Schüler des Süleyman Efendi" an.
Nach all diesen Erkenntnissen kann man zusammenfassend folgendes über
die Schüler Süleyman Efendis sagen:
- Süleyman Efendi und seine Schüler sind Angehörige des sunnitischen Islam.
- Die Schüler Süleyman Efendis gehören, wie auch der überwiegende Teil
der Weltmuslime, zu der theologischen Richtung des Imam Ebu Mansur
Maturidi (Ehl-i Sünnet ve-l cemaaat) und der hanefitischen Rechtschule
an. Diese beiden Schulen sind fern von Extremismus und Fanatismus und
verfolgen eine gemäßigte Linie.
- Süleyman Efendi war ein Angehöriger der Naqschibandiyya6.
Im Angesicht dieser Tatsachen ist "Süleymancaelaek" weder eine Religion, noch
eine Rechtsschule, noch ein Orden oder Sekte, den Süleyman Efendi gegründet
und dessen Prinzipien er gelegt haben soll.
Süleyman Efendi hat von 1936 bis zu seinem Tode im Jahre 1959, 23 Jahre lang,
mit großer Anstrengungen und Schwierigkeiten Imame und Hodschas ausgebildet.
Auch unter den Arbeitsmigranten, die nach Europa kamen, befanden sich unter
anderem Schüler Süleyman Efendis, die den Grundstein für die religiösen
Einrichtungen in Deutschland gelegt und die Dienste in ihren heutigen Zustand
gebracht haben. Der Verband ist diesen Initiatoren zu Dank verpflichtet.
SCHLUSSWORT
Der Verband der Islamischen Kulturzentren e. V. sieht sich stets im Dienste
der Öffentlichkeit. In aller Offenheit zeigt er seine offene Türen den
Mitmenschen, unabhängig von ihrer Sprache, Religion, Rasse und Nationalität.
Dabei befolgt er den Leitsatz des Propheten Muhammed (F.s.m.I7)
Der beste Mensch ist derjenige, der den anderen Menschen nützlich ist.
Ferner glaubt der Verband an die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs,
um den Frieden auf Erden zu bewahren und ein friedvolles Zusammenleben zu
ermöglichen.
Hierzu ruft er alle Völker und Religionsgemeinschaften auf, sich auf einer
gemeinsamen Basis zusammenzufinden, gegenseitige Achtung und Integration der
Menschen zu fördern.
In der Hoffnung, mit dieser Broschüre den Erwartungen der Leser entsprochen zu
haben, verbleiben wir
Hochachtungsvoll
Verband der Islamischen Kulturzentren