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Dienstag, 30.08.2005
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Muslime fragen Direktkandidaten vor der Bundestagswahl„Hervorragende Gelegenheit, den Dialog mit den Bundestagskandidaten zu verbessern, die Diskussionen voran zu bringen“Oft hört man häufig im Dialog und Gespräch mit den Muslimen die Klage, dass die deutsche Politik die aktuellen Herausforderungen und Veränderungen oft kaum zur Kenntnis nehme und dass viele Politiker zwar "über" das Zusammenleben der Religionen redeten, es aber zu selten zu echten Gesprächen "mit" engagierten Muslimen und Christen käme.Michael Blume, Gründungsmitglied des Koordinierungsrat der Vereinigungen des christlich-islamischen Dialoges in Deutschland (KCID, forderte daher in einem Gespräch mit islam.de insbesondere die Muslime auf, nicht versäumen, auf www.kandidatenwatch.de hin zu klicken. Diese Homepage des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“ bietet jedem die Möglichkeit, schon durch Eintippen seiner Postleitzahl "seine" Kandidaten aller demokratischen Parteien im Wahlkreis zu sehen und (angemessen formulierte) Fragen an sie hinterlassen zu können - die dann auch prompt und öffentlich beantwortet werden. „Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, den Dialog mit den Bundestagskandidaten zu verbessern, die Diskussionen voran zu bringen und gleichzeitig ein Stück staatsbürgerlicher Verantwortung auszuüben“ so Blume weiter. Daher „möchte ich herzlich Christen und Muslime dazu ermutigen, dieses Forum zu nutzen und sich an die Politiker zu wenden, die so auch erfahren, wie vielfältig und ernsthaft ihre Wählerschaft ist.“ Darüberhinaus kennt das Bundestagswahlrecht ja auch noch die zweite Stimme: Eine für den Direktkandidaten und eine für eine Partei. Auf diese Weise kann man also auch Politiker, die ernsthaft und klug geantwortet haben, belohnen. Weitere Infos über den Direktkadidaten (siehe unterer link) Siehe auch Wahlprüfsteine des ZMD der letzten Bundestagswahl. Lesen Sie dazu auch:
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