Leserbriefe
MARATONCU2003 schrieb:
Sehr geehrte Leser,
mit seinem China-Besuch wollte der Bundeskanzler seine verbundenheit und mit dem fernöstlichen Freund China bekräftigen.
Die "Antiterrorkampagne" mit welcher der Kanzler zwischen seinen Wirtschaftsaufträgen im Koffer nach China reiste, scheint ja neuerdings Kuturen und Welten zu vereinen.
Im Kampf gegen den "Terror von Banditen" wie sie von einigen Staatsoberhäuptern bezeichnet werden, scheinen sich alle Staaten und Nationen einig:"Kampf dem internationalen Terrorismus" heißt es Seitens der inernationalen Staatenbünde, aber stellt sich doch prompt die Frage,wer bekämpft den Terrorismus der von den Staaten aus geführt und vom demokratischen Westen geduldet wird.
So gehört es doch zum routinierten Alltag in China, auch Menschen aus politisch motivierten Gründen hinzurichten und zu verfolgen.
Von den muslimischen"Uiguren" in der autonomen Provinz und deren Unterdrückung hört man hier zu Lande zu wenig, so dass es Schröder um so leichter viel die unakzeptable Menschrechtssituation in China gar nicht an den Pranger zu stellen.Selbst der DALAI LAMA stößt auf wenig "wirksame Rückendeckung" durch westliche Politiker, wenn er auf die Situation der Tibetianer aufmerksam macht.
Für Schröder stand wirtschaftlich zu viel auf dem Spiel, als dass er die neu entstehende Wirtschaftsmacht mit dem riesigen aufschwung an ökonomischen Potenzial den "bösen Zeigefinger zeigt".
Verehrte Leser! Waren und sind nicht die wirtschaftlichen Interessen der Amerikaner in Afghanistan der Nährboden für die Taliban?
So kommen wir doch zum Fazit:"Wirtschaft AGAINST Menschenrechte".
|