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Freitag, 26.10.2007
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Neulich in Berlin… Begegnung der etwas anderen Art: Tom CruiseAm vergangenen Mittwoch stellte der US-Schauspieler Tom Cruise in Berlin seinen Film "Von Lämmern und Löwen" vor. Neben Cruise wirken Meryl Streep, Andrew Garfield und Robert Redford mit. Redford ist zugleich der Regisseur des Antikriegs-Thrillers und war ebenso in Berlin anwesend wie auch Andrew Garfield.Hauptdarsteller Cruise, der auch Produzent des Films ist, spielt einen machthungrigen US-Senator, der als schon Präsidentschaftskandidat gehandelt wird. In der Rechtfertigung einer neuen militärischen Offensive in Afghanistan, versucht er auf eine Journalistin (Meryl Streep) einzuwirken. Sie soll die vom US-Senator benötigte Propaganda für diesen Krieg liefern. Unser Berliner Redakteur Volker-Taher Neef sprach kurz mit Tom Cruise. „Ich möchte mit dem Film einige politische Strukturen aufzeigen“, so der Hauptdarsteller. Im Gespräch kam man schnell auf Religionszugehörigkeit zu sprechen. Der bekennende Anhänger der hierzulande umstrittenen Scientologen betonte, für ihn habe der interreligiöse Dialog einen sehr hohen Stellenwert. Er arbeite weltweit mit Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen sehr gut zusammen. Dann fragte Tom Cruise unerwartet, welchen Schauspieler der Journalist Neef denn gerne sähe. „Vielleicht wird Ihnen die Antwort nicht gefallen“, so Neef und antwortete: „James Stewart.“ Cruise erwiderte daraufhin ganz gentleman-like: "Oh realy? No problem. James was an very good actor. He is one of the best." Mit einem Händedruck und einem "SALAM ALAIKUM" verabschiedete sich Tom Cruise und verschwand. |