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Donnerstag, 27.09.2018

Moschee als "Ort der Integration und des Lernens" - ZMD gratuliert seiner Mitgliedsgemeinde Al-Nur_Moschee in Hamburg ganz herzlich zur Eröffnung

Ehemalige Kirche umgewandelt in Moschee  - Mazyek: Eine Gotteshaus bleibt ein Haus Gottes. Umwandlung bleibt aber eine Ausnahme

Die Al-Nur Moschee versteht dies auf so wunderbarer Art, dass die Gemeinde mit seinem Vorsitzenden Daniel Abdin an der Spitze zusammen ein Vorbild für viele unserer Gemeinden in Deutschand ist. Wir sind froh sie zu haben.


Daniel Abdin

Daniel Abdin
Die Gemeinde "Al-Nour" (arabisch: das Licht) werde endlich ihrem Namen gerecht, da die Muslime in dem wunderschönen Gebäude sehr viel Licht zu sehen bekommen würden, sagte der Vorsitzende der Gemeinde, Daniel Abdin.


Aiman A. Mazyek

Aiman A. Mazyek









ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek gratulierte der ZMD-Mitgliedsgemeinde Al-Nur.Moschee zur Eröffnung gnaz herzlich und bitten um Gottes Segen für die grosse Gemeinde in Hamburg. “Ein Gotteshaus bleibe ein Gotteshaus. Durch den Umbau zur Moschee werde das historische Erbe der ehemaligen Kirche bewahrt. Dennoch sei das UmbauProjekt kein Modell und bleibe eine Ausnahme. Role-Model ist aber die Gemeinde in ihrer Arbeit, das war sie aber bisher schon" so Mazyke weiter.

Nach einem knapp fünfjährigen Umbau ist die ehemalige Kapernaum-Kirche in Hamburg-Horn als Moschee eröffnet worden. "Dies ist eine Brücke, die das Christentum und den Islam zusammenführt", sagte der Imam des Islamischen Zentrums Al-Nour, Samir El-Rajab, in seiner Ansprache vor rund 300 geladenen Gästen. Die Umwandlung der Kirche in eine Moschee gilt als deutschlandweit einmaliges Projekt.



Der Leiter der Hamburger Senatskanzlei, Christoph Krupp, erinnerte an die anfänglichen Reaktionen auf den Kauf des Kirchengebäudes. "Die Übernahme löste gemischte Gefühle aus", sagte Krupp. Es habe Ängste und Verärgerung gegeben, auch auf muslimischer Seite. Das Islamische Zentrum habe jedoch Christen und Muslime in einen Dialog verwickelt. "Heute ist ein Freudentag", sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek. Ein Gotteshaus bleibe ein Gotteshaus. Durch den Umbau zur Moschee werde das historische Erbe der ehemaligen Kirche bewahrt. Dennoch sei das Projekt kein Modell und bleibe eine Ausnahme.


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