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Donnerstag, 23.10.2014
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Fußball und Religion, geht das?DFB und ZMD wollen begonnenen Dialog weiter vertiefenAm 21.10.2014 traf sich der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek und ZMD-Landesvorsitzende Hessen Abdessamad Elyazidi mit Teilen der Führung des Deutschen Fußballverbandes, u.a. Eugen Gehlenborg (Vizepräsident DFB) Stephan Osnabrügge (Vizepräsident Fußballverband Mittelrhein) - beide im Bild – in der DFB-Zentrale in Frankfurt.Dabei ging es neben Themen von Inklusion, Integration, Frauenbußball und Kopftuch und Ramadan im Profifußball, konkret aucg daraum, wie die muslimische Jugend noch besser für zivilgesellschaftliches Engagement begeistern kann. Angesichts der gestiegenen muslimischen Mitgliederzahlen in den deutschen Fußballvereinen und auch der Anstieg im Amateur-und Profifußball, eine wichtige Fragestellung. Eines der einvernehmlichen Ergebnisse war, dass Religion oft zu Unrecht als Bremse verstanden wird. Religion ist - richtig praktiziert - ein Katalysator für mehr Engagement für die Gesellschaft, ein Rückrat und Halt für den steten Wettbewerb, auch im Sport. Und insbesondere immunisiert der Glaube gegenüber einem Abtriften in kriminelle oder extremistische Bahnen. Die Gesprächsteilnehmer - etwa ein Kreis von über 30 Entscheidern - verständigten sich, den begonnenen Dialog gemeinsam forzusetzen. |