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"There is no planet B" - Es gibt keinen Planeten B, Slogan von Klimademonstrationen
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Österreichs Religionsgemeinschaften rufen zum Klimaschutz auf

Muslimische, christliche wie auch jüdische und andere Religionsgemeinschaften unterzeichnen Klimavolksbegehren - Schulterschluss ist ein "historischer Moment"

Wien Mehrere Religionsgemeinschaften in Österreich rufen gemeinsam zum Klimaschutz auf. Damit zeigten er und die fünf weiteren Religionsvertreter, dass sie "Zukunft sichern" wollen, betonte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn am Mittwoch. Neben der katholischen beteiligt sich auch die protestantische Kirche Österreichs sowie die Israelitische Kultusgemeinde, die Islamische Glaubensgemeinschaft und die Buddhistische Religionsgesellschaft an dem Bündnis."


Eisbär, auf der Suche nach Festland im Eis

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Religionsgemeinschaften rufen zur Unterzeichnung eines Klimavolksbegehrens auf - 180.000 Österreicher bereits unterschrieben

In den vergangenen Jahrzehnten haben wir die Welt und ihre natürlichen Ressourcen über die Maßen ausgebeutet. Die Folgen sind weltweit schmerzlich spürbar", so Schönborn. Jeder Einzelne trage Verantwortung dafür, diesen Trend umzukehren und sich für mehr Klimagerechtigkeit einzusetzen. Dabei verwies er auch auf den Schutz des südamerikanischen Regenwalds und die Waldbrände in Australien.

Die Religionsgemeinschaften rufen zur Unterzeichnung eines Klimavolksbegehrens auf, das in dieser Woche vorliegen soll. Dies hätten bis Dienstagabend rund 180.000 Österreicher unterschrieben. Der nun erfolgte Schulterschluss der Religionsgemeinschaften zu dessen Unterstützung sei ein "historischer Moment", so Volksbegehrensprecherin Katharina Rogenhofer.



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