Die SPD Hessen reagierte jüngst auf die angekündigte Berichterstattung der BILD-Zeitung, die sich gegen Mustapha Lamjahdi, ein SPD-Mitglied, richtet. Die Parteifunktionäre Kolja Müller und Kaweh Mansoori betonen die Verdienste Lamjahdis als Brückenbauer in einer multikulturellen Gesellschaft und verurteilen die gegen ihn erhobenen, unbegründeten Vorwürfe. Die SPD Hessen stellen sich entschieden gegen den Versuch der BILD-Zeitung, den Landtagswahlkampf in Hessen durch eine gezielte Kampagne gegen ihre Mitglieder zu beeinflussen. Diese Kampagne soll nun durch ein Bild von Nancy Faeser mit Mustapha Lamjahdi erweitert werden, einem engagierten Mitglied der Gemeinschaft und des TUN e.V., welcher die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund fördert.Im Mittelpunkt stehen wie so oft Anschuldigungen auf der Basis von „Kontaktschuld“. Es wird behauptet,
so führt die SPD Hessen an, dass Lamjahdi Kontakte zu problematischen Vereinen und der Muslimbruderschaft pflegt. Lamjahdi bestreitet diese Vorwürfe vehement und betont sein Engagement gegen Radikalisierung, wie auch in der ARD-Dokumentation „Von Muslim zu Muslim“ aus dem Jahr 2019 dargestellt wird.