Vertreter des Islams und des Christentums diskutierten auf Initiative des Christlich-Islamischen Dialogkreises Pfungstadt über die Friedensverantwortung der Religionen
Anlässlich des 60. Hessentags in Pfungstadt diskutierten Vertreter des Islams und des Christentums in der Podiumsdiskussion zum Thema „Frieden (heute) denken – Was sagen Islam und Christentum?“. Der Veranstalter war der Christlich-Islamische Dialogkreis Pfungstadt, welcher auf Initiative von ZMD-Generalsekretär Abdassamad El-Yazidi als Vertreter des marokkanischen Kulturvereins vor fünf Jahren in Pfungstadt entstanden ist. EL-Yazidi leitete die Veranstaltung vor Ort ein.
Das hochrangig besetzte Podium setzte sich auf muslimischer Seite aus Dr. Muhammad Sameer Murtaza, Stiftung Weltethos und Mustafa Macit Bozkurt, Imam beim Islamischen Verein Hanau sowie auf christlicher Seite aus Carolin Brusky, CIBEDO e. V. und Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Zentrum Ökumene der EKHN + EKKW, zusammen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Daniel Neumann, dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinden in Hessen.
Gemeinsam gingen sie der Frage nach, welchen Beitrag der Islam und das Christentum zum Frieden leisten können und mit welchen Schwierigkeiten sie sich konfrontiert sehen.