Stimmen zum Buch
Bekannte Stimmen warben für diese Idee in ihrem Buch. Eine dieser Stimmen ist der Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres: „Wir werden unser Bestes tun, um die Vereinten Nationen zu ermutigen, sicherzustellen, dass dieses Dokument überall hingeht und von allen gesehen wird“. Eine der weiteren Stimmen ist Miguel Angel Moratinos, der aus Spanien stammende Diplomat und Hohe Vertreter der Vereinten Nationen. Mit seiner Aussage bekräftigt er die außerordentliche Wirkmacht des Dokuments und verdeutlicht, dass das Dokument „eines der wichtigsten historischen Entwürfe des 21. Jahrhunderts“ ist, „historisch, weil noch nie in der modernen Geschichte ein Dokument dieser Art von den beiden prominentesten religiösen Persönlichkeiten, die den sunnitischen und den katholisch-christlichen Glauben vertreten, mitverfasst und unterzeichnet wurde.“
Der Intellektuelle Radwan Al-Sayyed stellt zuversichtlich in Aussicht: „Das Buch konzentriert sich auch auf die historische Bedeutung des Dokuments und die Zukunftsperspektiven, die sie den Anhängern der beiden Religionen und der ganzen Welt eröffnen.“ Praktische Schritte wurden vom ehemaligen Premierminister Libanons, Fouad Siniora, eingeleitet, indem ein Komitee im Libanon für die Umsetzung der Ziele des Dokuments gegründet wurde. In der Tat avanciert das Buch zum Handbuch des Dialoges und bietet eine Art Anleitung mit vorbildhaften Impulsen und Initiativen für zukünftige Generationen, sowie zivilen AkteurInnen und religiöse Institutionen. Es ist bestückt mit tiefen Erkenntnissen und Weisheiten von religiösen FriedensstifterInnen, die große Konferenzen und Treffen nicht bloß formell abhalten, sondern denen das nachhaltig Gute für die Menschheit am Herzen liegt.
Der Intellektuelle und Politiker Prof. Tarek Mitri beschreibt dieses Verhältnis als „Treffen der Herzen“, die Priorität gegenüber „Dialogen der Gedanken“ haben und die, aufgrund ihres nicht konfrontativen Umgangs miteinander und der eigenen Interessenvertretung in üblichen Konferenzen, selten anzutreffen sind. Nicht zuletzt referiert er weiter, dass die beiden religiösen Repräsentanten in ihren gemeinsamen Erwägungen eine gemeinsame Sprache sprechen.
SEINE EMINENZ PROF. MUSTAFA BEN HAMZA, PRÄSIDENT DES ULEMA COUNCIL VON MAROKKO, sagte im Kontext des Projektes: „Das arabische Wort Insan (Mensch) wird mehr als 200 Mal erwähnt im Koran. Darüber hinaus bezieht sich der Koran auf den Menschen, der verschiedene Oberbegriffe verwendet, wie z.b. als Menschen, Menschheit, Kinder Adams und Diener. Als der Koran die religiöse Geschichte der Menschheit darstellte, beschränkte er sich nicht darauf das Prophetentum an den Propheten Muhammad, sondern bestätigte vielmehr die Botschaft des Islam wonach die Propheten seit Anbeginn der Menschheit bis zum Ende weitergetragen Botschaft unterstützt. Gott, der Allmächtige sagt: "Sag (O Muhammad) Sag: "'Ich bin in keiner Weise eine Neuerung unter den Gesandten." (Koran 46:9); "Sicher wir haben euch offenbart, wie Wir (Noah, Abraham, Moses, Jesus) und den Propheten (sogar) nach ihm offenbart haben. (Koran, 4:163) Der Islam erlaubt seinen Anhängern nicht, jegliches Prophetentum zu leugnen. Der Koran erwähnt die Namen von fünfundzwanzig Propheten und Gesandten Gottes und befiehlt den Muslimen an sie alle zu glauben.
In einer Zeit wie dieser sei es notwendiger denn je, so stellt die ehemalige Generalgouverneurin Kanadas Michaëlle Jean fest, „Bemühungen und Stimmen für den Weltfrieden zu vereinen.“ Wie der Titel des Buches andeutet, ist der Weg zum Ziel holprig und birgt Gefahren und Hindernisse. Den ersten Schritt für eine hoffnungsvollere Zukunft bilde das Dokument.
Abschließend kann die Botschaft Mohammad Abdulsalams in einem seiner Plädoyers zusammengefasst werden: Solange große Ziele, hohe Motive, wahre Zuneigung und aufrichtiger Respekt vorhanden sind, können die Haltungen, Erwartungen und Ergebnisse vielversprechend und gar erstaunlich sein, auf eine Weise, die Grenzen von Raum und Zeit übersteigt.