Zum 25. Jubiläum (seit 1997) findet der Tag der offenen Moschee (TOM) am 3. Oktober statt und ist damit deutsche Tradition - mit zahlreichen Gästen aus Politik, Medien und Gesellschaft u.a. Kölner Oberbürgermeisterin Frau Henriette Reker
Köln Unter Federführung des Koordinationsrates der Muslime (KRM) öffnen auch dieses Jahr wieder bundesweit mehr als 1.000 Moscheegemeinden ihre Türen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger seien herzlich eingeladen, auch in diesem Jahr mit dabei zu sein, heißt es in der Pressemitteilung des KRM.
Seit 1997 findet der Tag der offenen Moschee (TOM) jährlich am 3. Oktober statt. In diesem Jahr feiert TOM sein 25. Jubiläum "und ist damit deutsche Tradition". Muslime laden an diesem Tag zum Dialog und zum Miteinander ein. Jedes Jahr nehmen hunderttausende Bürgerinnen und Bürger daran teil, kommen ins Gespräch und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. "Das ist in diesen Zeiten besonders wichtig."
TOM-Plakat 25 Jahre ToM - 25. Jubiläum
Das Format ist, als Kennenlernangebot zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, fest im Jahreskalender etabliert. Jährlich nehmen etwa 1000 Moscheen deutschlandweit daran teil und tragen damit zum Dialog zwischen allen Interessierten bei.
"Zeit für eine mentale Pause, Stärkung des Geistes Zeit für ein gutes Gespräch. Tretet ein, Herzlich Willkommen zum Tag der Offenen Moschee!", betont die stellvertretende Vorsitzende des ZMD, Nurhan Soykan.
TOM-Broschüre 25 Jahre ToM - 25. Jubiläum
Anlässlich des Jubiläums steht dieser Tag unter dem Motto „25 Jahre TOM – Moscheen gestern und heute“. Die Auftaktveranstaltung findet am 3. Oktober ab 10:00 Uhr in der DITIB Zentralmoschee, Venloer Straße 160, 50823 Köln statt. Neben Vertreterinnen und Vertretern der im KRM zusammengeschlossenen islamischen Religionsgemeinschaften werden auch zahlreiche Gäste aus Politik, Medien und Gesellschaft teilnehmen. Besonders freue man sich auf die Teilnahme der Kölner Oberbürgermeisterin Frau Henriette Reker.
Die Veranstaltung findet weiterhin unter Berücksichtigung und Einhaltung der örtlichen Corona-Regeln statt.