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Freitag, 24.09.2021


König Abdullah Moschee in Jordanien

Muslimische und christliche "Journalisten gegen Hass"

Die Konferenz des jordanischen muslimischen Ältestenrates und des katholischen Medienzentrums (CCSM) unter Schirmherrschaft des jordanischen Prinzen beinhaltet Themen wie die Wahrnehmung von Arabern in westlichen Medien/Hassrede in Sozialen Netzwerken

Amman Die Rolle von Medien im Kampf gegen Hass, Extremismus und Diskriminierung steht im Zentrum einer Konferenz des jordanischen muslimischen Ältestenrates und des katholischen Medienzentrums (CCSM) in Amman. Die Veranstaltung unter Schirmherrschaft des jordanischen Prinzen Ghazi bin Muhammad, dem königlichen Berater in Religionsfragen, ziele darauf ab, "einen arabischen Medientrend zu schaffen, der an die humanitäre Verantwortung von Medien" glaube, berichtete das CCSM am Mittwoch.

Die Konferenz unter dem Titel "Medienschaffende gegen Hass" am 27. und 28. September in Amman knüpfe an das Medientreffen "Arabische Medien für Brüderlichkeit" in Abu Dhabi von Februar 2020 an, die den "Medien-Ethikcode für Brüderlichkeit" hervorgebracht habe.

Zu den Themen gehören demnach unter anderem die Wahrnehmung von Arabern in westlichen Medien, Hassrede in Sozialen Netzwerken sowie die Problematik der "Hass-Pandemie", die mit dem Ausbruch des Coronavirus einhergegangen sei.