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Montag, 15.02.2021


Internationale Wochen gegen Rassismus (IWgR) gehen am 15. März 2021 los

Wie in den Jahren zuvor unterstützt der ZMD mit einem breit angelegten Programm die IWgR

Auch in diesem Jahr ruft der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) wieder gemeinsam mit zahlreichen bundesweiten Organisationen und Einrichtungen dazu auf, sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus zu beteiligen und damit ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Unter dem Motto "Solidarität. Grenzenlos" finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in diesem Jahr vom 15. Bis 28. März statt.

Der Auftakt der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus findet am zweiten Jahrestag der schrecklichen Muslimfeindlichen Anschläge auf betende Gläubige in zwei Moscheen in Christchurch dem 51 Menschen zum Opfer fielen statt.
Wie in den Jahren zuvor nimmt der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) mit einem breit angelegten Programm an den Aktionen zu den IWgR teil: 

Für die Mitgliedsmoscheen des ZMD ist eine Musterpredigt für die Freitagspredigt am 19.03 und 26.03 zu dem Thema Menschenwürde und Kampf gegen Rassismus aus islamischer Sicht vorbereitet - Link zur Musterpredigt -

Die Bürgermeister und Kommunalpolitiker, sowie Geistliche verschiedener Religionsgemeinschaften sind eingeladen ihre Antirassismus Videobotschaften an ihre lokalen Moscheen zu schicken die dann nach den Freitagsgebeten in den Moscheen und zusätzlich über die social Media Kanäle des ZMD abgespielt werden.

Aiman Mazyek Vorsitzender des ZMD kommentierte die IWgR wie folgt: "Dass der Auftakt der internationalen Wochen gegen Rassismus in diesem Jahr mit dem zweiten Jahrestag der schrecklichen antimuslimischen Anschläge auf zwei Moscheen in Christchurch fällt und nach dem Terror in Halle und Hanau, erinnert uns schmerzlich daran, dass Rassismus meist mit Worten beginnt und dann in Gewalt, Leid und Tod mündet. Die Werte der Menschenwürde, des Respektes und der Toleranz, die unser Deutschland ausmacht, stehen durch die pandemieartige Verbreitung von Hass und Intoleranz auf dem Prüfstand und gehören von allen Demokraten noch entschiedener verteidigt“.