Freitag, 29.07.2005
Ich stimme der intention und den forderungen des artikels für einen längst überfälligen innerislamischen dialog und eine verurteilung der terrorverbrechen von höchsten islamsichen Quellen und Autoritäten vorbehaltlos zu; solange es gerade in islamischen staaten eine geheime oder mentale komplizenschaft gibt: haut nur den sog. christl. westen, solange wird dieser terrorismus immer seinen nährnoden haben; solange der türkische mnisterpräsident, nur ein beispiel, jede kritik an seiner politik als angriff gegen den islam wertet und die eu als "christenclub" bezeichnet, solange gibt es diese schreibtischbrunnenvergifter; eine sachliche und fundamentale neuorientierung im islam ist nötig: weg aus der neid-schmoll- und hassecke zu einer offenen diskussion über ursprünge, entwicklungen, fehlentwicklungen und positive beiträge des islam zur gegenwartsbewältigung und zum moderen leben.