Gebetsraum der Zentralmoschee Ammans, Jordanien; Erbaut für den ersten König Jordaniens, Abdallah ibn Husain I; Bild von Berthold Werner, Amman BW 33, CC BY 3.0
Gottesdienste in Jordanien werden für zwei Wochen ausgesetzt
Steigende Covid-19 Fälle erfordern mehr Auflagen, auch für Hochzeiten und religiöse Riten
Amman Ab Donnerstag sind Gottesdienste und Gebetszeiten in Jordanien für zunächst zwei Wochen ausgesetzt. Dies hat der Religionsrat im Königreich aufgrund der steigenden Covid-19-Infektionen beschlossen. Bereits geplante Hochzeiten und andere religiöse Festlichkeiten und Riten in diesem Zeitraum dürfen unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden, berichtete das arabisch-christliche Portal "Abouna" am Mittwochabend.
Bild einer Hochzeitsgemeinschaft vor Corona in Jordanien
Die Anzahl der Teilnehmer darf dabei 20 Personen nicht überschreiten. Zudem gelten die Pflicht, eine Maske zu tragen sowie Mindestabstände einzuhalten. Pfadfinder oder Musikgruppen dürfen nicht zum Einsatz kommen. Gläubige sind aufgerufen, auf Versammlungen oder Feiern zu verzichten.