Unter dem Motto "Nie wieder33 - Mainz ist unteilbar" riefen gestern 16.02.2020) der DGB Rheinhessen-Nahe und der Verein Rheinhessen gegen Rechts e.V. zu einer Mahnwache auf. Gefolgt sind dem Aufruf hunderte Menschen. Unter ihnen auch der Oberbürgermeister Michael Ebling und die Grünen Bundestagsabgeordnete Tabea Rösner, die sich beide mit einer Rede beteiligten.
Der ZMD Landesverband RLP war vertreten durch seine Vorsitzende Malika Laabdallaoui und Vorstandsmitglied Mourad Mechiki. In ihrer Rede wies die Landesvorsitzende Laabdellaoui auf die Zunahme der Angriffe gegen Gotteshäuser und Angehörige von Minderheiten seit dem Einzug der AFD in die Landtage und schloss ihre Rede ab mit den Worten "Eine Monokultur, die Vielfalt, Demokratie udn Freiheit verwehrt, ist keine Alternative für unsere pluralistische Gesellschaft in Deutschland". Die Teilnehmer schickten gemeinsam ein Zeichen der Solidarität an die Demonstranten in der Partnerstadt Erfurt.