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Mittwoch, 16.11.2016


ZMD engagiert sich für Migranten in Ostdeutschland

Treffen des ZMD mit dem Migrations- und Intergationsrat Brandenburg e.V. (MIR e.V.) für eine engere Zusammenarbeit im Bereich Integration und Prävention

Bernau. „Der Osten ist bunt geworden“, sagte ZMD - Vorstandsmitglied Hamza Wördemann zu der nun sichtbar gestiegenen Vielfalt an Menschen verschiedener Herkunft in den Städten der neuen Bundesländern. Die Zuwanderer und geflüchteten Menschen auch aus osteuropäischen und arabischen Ländern haben die kleinen Städte und Dörfer sozial wie kulturell bereichert.

Diana Sandler, die gleichzeitig Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde des Landkreis Barnim e.V. und des Migratons- und Integrationsrates des Landes Brandenburg e.V. ist, engagiert sich schon seit vielen Jahren für die Integration von Zuwanderern. Ihre Sozialprojekte stärken Migrantenorganisationen und leisten den in Not befindlichen Menschen Hilfe zur Selbsthilfe.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. ist als multi-ethnische Religionsgemeinschaft ein wichtiger Ansprechpartner für die Muslime in Ostdeutschland. Im Rahmen seiner Flüchtlingshilfe hat der ZMD in vielen Städten Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs, Sachsen-Anhalts, Sachsens und Thüringens Niederlassungen und Büros eröffnet.

„Es gibt viele Schnittstellen beider Organisation besonders in der Frage wie man Menschen unterschiedlicher Herkunft und Geschichte hier in Deutschland aufnehmen und integrieren kann“, fasst Hamza Wördemann die Aktivitäten beider Organisationen zusammen. Deshalb wollen der ZMD und der MIR e.V. künftig noch enger zusammenarbeiten, wenn es um die Themen Integration und Prävention geht. Die derzeitige politische Situation mache mehr Kooperation und Dialog- und Integrationsarbeit "notwendiger denn je".