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Montag, 22.08.2016


Terroranschlag auf Hochzeitsgesellschaft in der Türkei mit 51 Toten

ZMD Vorsitzender Aiman Mazyek spricht sein Mitgefühl aus und klagt über mangelnde Berichtersattung in den deutschen Medien

Terroranschlag auf Hochzeitsgesellschaft in der Türkei ZMD Vorsitzender Aiman Mazyek sprich sein Mitgefühl aus und klagt über mangelnde Berichtersattung in den deutschen Medien Bei einem Anschlag auf eine Hochzeitsgesellschaft in der Stadt Gaziantep nahe der syrischen Grenze wurden nach türkischen Medienberichten am Samstagabend mindestens 50 Menschen getötet, mehr als 90 seien zudem verletzt worden.

Das mutmaßliche Selbstmordattentat ereignete sich den Angaben zufolge in einem Viertel, in dem viele Kurden leben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach laut Berichten der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu von einem «Terroranschlag», dessen Drahtzieher wahrscheinlich Anhänger der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) seien.

Aiman Mazyek Vorsitzender des Zentralrates der Muslime sprach gestern in Berlin sein Mitgefühl für die Opfer und Hinterbliebenen aus, "Allah (t) möge die Getöteten in Seine Barmherzigkeit aufnehmen und den Angehörigen Geduld und Standhaftigkeit geben" - "Von Gott kommen wir und zu Ihm kehren wir zurück" (Koran)

"Unser Mitgefühl, unsere Solidarität und aufrichtige Anteilnahme gilt den Opfern und den Angehörigen. Mögen die Mörder und Verbrecher eines Tages dafür ihre gerechte Strafe bekommen. Unsere Solidarität gilt auch dem Türkischen Volk, welches übrigens beinah jeden Tag Terroranschläge insbesondere gegen unschuldige Zivilisten und Polizisten im Süden des Landes erleben muss, und zwar meist von linken Terrorbanden"

Abschließend kritisierte der ZMD Vorsitzende, die deutschen Medienberichterstatter, wie die großen Tageszeitungen, die gar nicht oder erst unter ferner über den Terroranschlag berichteten.