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Donnerstag, 04.12.2014

Palästinenser werfen Israel Übergriffe auf Al-Aksa-Moschee vor

Vorgehen gegen die Kultstätten stehe im Widerspruch zu «göttlichen Prinzipien» sowie zum internationalen Recht

Die islamische Wakf-Behörde macht Israel für 112 Übergriffe auf die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem und die Ibrahimi-Moschee in Hebron im vergangenen Monat verantwortlich. Der palästinensische Religionsminister Jousef Edais kritisierte Israel in einer Stellungnahme von Dienstag zudem wegen der anhaltenden Besetzung Ostjerusalems mit der Al-Aksa-Moschee, wie die staatliche jordanische Nachrichtenagentur Petra berichtete. Edais warf Israel vor, die Wahrzeichen der Stadt und ihre islamisch-arabischen Namen verändern zu wollen.

Das Vorgehen gegen die Kultstätten stehe im Widerspruch zu «göttlichen Prinzipien» sowie zum internationalen Recht. Die israelische Besatzung wolle den Eindruck vermitteln, dass Muslime kein selbstverständliches Recht auf die Al-Aksa-Moschee hätten.