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Mittwoch, 05.02.2014
Hochrangiges UNO-Gremium gegen Armut und Umweltschäden in Berlin gegründet
UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon und Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit am Start
Berlin - 13 Frauen und 13 Männer sollen künftig den Generalsekretär der Vereinten Nationen (Uno), Ban Ki Moon, beraten, darunter auch viele muslimische Denker (s. Bild) Die Forscher aus 26 Staaten haben letzten Donnerstag in Berlin das höchstrangige Wissenschaftsgremium der Welt begründet, das "Scientific Advisory Board" (SAB). Unter den über 500 Gästen im Weltsaal des Auswärtigen Amtes war auch der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek anwesend.
Ban Ki-Moon, der das SAB ins Leben gerufen hat, schwärmt von der Einrichtung: Die Wissenschaftler vereinten das "kollektive Wissen unterschiedlicher Forschungsbereiche". So ließen sich bessere politische Entscheidungen treffen. "Die globale Sicherheit hängt davon ab, dass es weltweit eine nachhaltige Entwicklung gibt", sagte Ban nach einem Treffen mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in Berlin.
Vor allem bei zwei Themen soll das SAB helfen, das an wechselnden Orten tagen soll: "Bei nachhaltiger Entwicklung und der Bekämpfung von Armut", erklärt die Uno. Beide Aufgaben gehören zu den sogenannte Deutschland, die bereits 2001 formuliert wurden. SAB-Mitglied Jörg Hacker beantwortet die wichtigsten Fragen zum neuen Uno-Gremium.