Der Sozialwissenschaftler Sebastian Edathy trat 1990 in die SPD ein und wurde drei Jahre später und abermals 1995 Vorsitzende der Jusos im Landkreis Nienburg. Seit 1993 ist er Mitglied im SPD-Unterbezirksvorstand Nienburg und seit 1998 Bundestagsabgeordneter. Ab 2000 gehörte er dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an. Weiter arbeitete er von 1999 bis 2002 als stellvertretender migrationspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und von 2000 bis 2006 war er Sprecher der Arbeitsgruppe "Rechtsextremismus und Gewalt" der SPD-Bundestagsfraktion. Seit Januar 2012 ist er Vorsitzender des 2. Untersuchungsausschuss (Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund). |