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Sonntag, 04.11.2012

Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) wählt neuen Vorstand und wird in seiner Linie bestärkt

„Die Stärkung der inneren Einheit“ soll vorrangige Aufgabe des neuen Vorstandes sein – Vorsitzender Aiman Mazyek ohne Gegenstimme wieder gewählt. Alter Vorstand bestätigt plus zwei Neue

Köln - Am heutigen Sonntag, den 04.November 2012, trat der Zentralrat der Muslime in Deutschland zu seiner ordentlichen Vollversammlung für die Wahlen des neuen Vorstandes zusammen.

Die Vollversammlung, die in den Räumen der ATIB-Zentrale in Köln stattfand, bestätigte durch geheime Wahl einstimmig bei zwei Enthaltungen den alten und neuen Vorsitzenden Aiman Mazyek (43). Im weiteren Verlauf wurden die Rechtsanwältin Nurhan Soykan (42), der Imam und Theologe Mustafa ef. Hadzic (45),  Dipl. Kfm. Hamza Wördemann (44) und Burhanettin Dag (49)  bestätigt.

Neu im Vorstand ist Mahmud Askar (60), und Dr. Houaida Taraji (46). Der Ingenieur Askar war bereits vor 2008 mehrere Jahre im ZMD-Vorstand. Die Frauenärztin Taraji ist seit zwei Jahren Frauenbeauftragte des ZMD und mit ihr zieht jetzt eine weitere Frau in das oberste Gremium des ZMD ein.



Der neugewählte Vorstand wird den begonnenen Prozess der Einheit der Muslime in Deutschland insbesondere im Koordinationsrat der Muslimen in Deutschland (KRM) fortsetzen. „Wichtig ist jetzt“, betonte der neue Vorsitzende Aiman Mazyek „dass der Aufbau nach innen weiter oberste Priorität einnimmt, denn nur ein starker ZMD kann die Einheit des Islam in Deutschland vorantreiben.“

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit des ZMD mit Politik und Gesellschaft in Bund und Länder soll – so das einhellige Votum des Plenums - weiter ausgebaut werden, berichtete abschließend der frisch gewählte ZMD-Vorsitzende Mazyek.