Freitag, 08.11.2002
Der Artikel hat mich sehr bestürzt, ist unsere Gesellschaft schon so tief gesunken??
Man sollte sich überlegen welches Konfliktpotental sich dahinter verbirgt, und zwar auf beiden Seiten.
Viele Deutsche fühlen sich, so meiner Meinung nach, von Fremden bedroht da sie ganz einfach Angst vorm Fremden ( dem Unbekanten)haben. Hier vorm Islam,da sie ihn veileicht nicht kennen+ verstehen.
Man muss bedenken daß sie, als Sie die Gastarbeiter aus der Türkei holten, die Ihre Religion mitbrachten, es das Thema ISLAM nicht zur Debatte stand. Jedoch in Zeiten von Al- Kaida projeziren sie Ihre Unsicherheit und das verdrängen das der Islam bei uns existiert sowie jahrelange Unwissenheit auf das weitverbreitete Bild des Isalm.
Daß sie Frauen unterdrückt, die Weltherrschaft der einzigen wahren Religion ( in ihren Sinne) durch den heiligen Krieg usw. ...
Als Muslima die als Deutsche geboren ist, und durch ihre deutschen Eltern eine katholische Erzieung erlebt hat, schüttelt es mich und mir wird ganz anders.
Durch die deutsche Gesellschaft, die ich anhand meiner eigenen Eltern zu spüren bekomme, weis ich wie schwer es sein kann ist als Muslim zu leben. Besonders wenn man konvertiert ist . Meine Eltern wissen nicht das ich den Glauben angenommen habe,da Sie Muslime hassen.Es ist wie oben von mir angesprochen das Unwissen.
Außerdem weiß ich nicht, ob auch die Deutschen realisiern das es auch Muslime mit deutschen Pass gibt.
Wir wollen doch nichts von. Wir wollen Ihnen doch auch nichts wegnehmen, sie müssen dich keinee Angst vor uns haben. Aber dieses Phänomen der Angst soweit der Fremden Feindlichkeit tritt doch dann immer komischer weise dann auf, wenn es der Wirtschaft des Landes schlecht geht.
Leider haben wir da in unserer deutschen Geschichte zwei nicht positive Ereignisse vorzuweisen.
Was sagt uns das Ganze? Daß wir noch mehr für das Verständnis zwischen den Muslimen und der deutschen Bevölkerung schaffen müssen.