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Samstag, 28.04.2012
Übernimmt Emiraten-Scheich bei Hertha ?
Die Vereinsführung verhandelt seit einigen Wochen mit Hamed bin Zayed Al Nahyan über einen Einstieg
Aus sportlicher Sicht stehen die Berliner am Abgrund. Allerdings könnte eine Millionen-Deal die Zukunft des Vereins sichern. Die Vereinsführung verhandelt seit einigen Wochen mit einem Groß- Investor über einen Einstieg. Im Raum steht einen Summe von bis zu 15 Millionen Euro.
Einer der möglichen Investoren ist die Fluggesellschaft „Ethiad Airways“, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Firmen-Boss Scheich Hamed bin Zayed Al Nahyan möchte die Hertha als Werbeträger für seine Fluggesellschaft gewinnen, um diese berühmter zu machen. Kleine Randnotiz: Einer seiner Halbrüder ist der Besitzer von Manchester City und ein weiterer ist Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate.
Die Verhandlungen ziehen sich jedoch, da der Scheich sich in den Verein einkaufen will, was bedeuten würde, dass er Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht sowie Gewinnbeteiligung hätte. Aufgrund dessen stocken die Verhandlungen.
Laut der Informationen der B.Z. kommt die Fluggesellschaft nicht als Investor infrage, sondern könnte neuer Hauptsponsor werden, wenn die „Deutsche Bahn“ nicht mehr die Brust der Hertha schmücken will. Das Interesse beliebt dennoch bestehen, da sich Etihad Airways nun auf dem europäischen Markt etablieren will – dafür wäre der neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg optimal.
Zudem soll es noch Verhandlungen mit einem anonymen Investor geben. Es soll sich um eine schweizerische Unternehmensgruppe handeln, die Aktien erwerben will. Ähnlich wie bei der Sachlage mit dem Scheich, der Erwerb der Aktien würde Mitspracherecht bedeuten. Daher dauern die Verhandlungen im Hintergrund weiter an. Zumindest auf der finanziellen Ebene erwartet die Hertha eine rosige Zukunft- stellt sich nur die Frage nach dem sportlichen Situation. (Quelle:goal.com)