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Leserbriefe

Sonntag, 10.02.2002



Salim schrieb:


as-salamu alaikum, Brüder,

ich beziehe mich auf das Interview mit Ibrahim El-Zayat. Ein im ganzen schönes Interview! - Ich möcht jetzt aber nicht über Inhalte sprechen, sondern über die Form. Es gibt bestimmte formale Anforderungen, die, wenn es nach den Regeln der Kunst läuft, einfach erfüllt sind, wenn anders deren Fehlen, ganz unabhängig von der sachlichen Qualität des Gesagten, die Gesamtoptik nicht trüben soll.

Der Vorspann, der erklärt, um was es geht, fehlt im Text selbst. In der Online-Fassung bei islam.de gibt es ihn in einer Art Voraustext, der dann zum reinen Text linkt. Der war in der pdf-Fassung des "Pressespiegels" Yeneroglu Mustafas gar nicht da. Da der volle Name des Interviewten nur in dem Vorspann genannt wird, der in der pdf-Pressefassung feht, hatte der Leser zu rätseln, um welchen der El-Zayat-Brüder es sich überhaupt drehte. Wichtig also, bei der PR von Online-Interwievs die Regeln des paper print nicht zu vergessen. In jedem Fall muß der Vorspann mit auf die entscheidende Seite!

Dann weiß man nicht, wer denn das Interview führte, wer der Interviewer ist. Das muß genannt werden. Es zu wissen bzw. auch zu nennen, gehört einfach zu den Bedingungen einer gewissen Interviewkultur.

Ich würde auch auf die Hervorhebung - ja wessen denn recht eigentlich? - dessen, daß es sich um ein, wie es heißt, "Exklusivinterview" handele, auf jeden Fall verzichten. Das wirkt schon eher peinlich. Seht ihr das?
Zum Inhalt kann ich bei Gelegenheit Ibrahim ja auch selbst was sagen.

In jedem Fall Salams an ihn,

und das Beste für euch
wassalam,
Salim