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Leserbriefe

Donnerstag, 24.01.2002



C.K. schrieb:


Sehr geehrte Damen und Herren,

für mich als Tierfreund war dieses Urteil natürlich ein Schlag ins Gesicht. Aber man muss fair sein und alle Seiten betrachten.

Erster Gesichtspunkt: Tiere wurden genauso von Gott geschaffen wie der Mensch. Das Tier wurde auch für den Menschen geschaffen. Aber: Es wurde nicht dafür geschaffen, dass es in diesem Maße ausgebeutet wird, wie es z.Zt. der Fall ist. Das passt in keinerlei Konzept mehr. Weder in das von Gott noch in das eines halbwegs intelligenten Menschen.

Zweiter Gesichtspunkt: Was ist letztendlich besser für ein Tier: drei Tage durch Europa transportiert zu werden, also 72 Std. Leid zu ertragen, oder 5-7 Minuten zu leiden. Es kommt dazu, dass durch dieses Urteil die stümperhaften Hinterhof Schlachtereien hoffentlich ein Ende nehmen.

Aber: Es bleibt: Der Weg zu Gott führt über das Tier. Erst wenn wir die niedere Form des Lebens als Werk Gottes anerkennen, können wir uns aufmachen zu grösserem.
Erkenntnis ist der Schlüssel zu Gott.

Wir Menschen müssen den von Gott den Tieren zugedachten Lebensraum erkennen, ihn akzeptieren, dass Tier als eigenständige Persönlichkeit erkennen, nur so können wir wachsen. Es ist an der Zeit das der Mensch anerkennt, dass ein Tier auch eine SEELE besitzt.

WARUM TÖTET DER MENSCH DAS; WAS IHN LIEBT.......

MfG

CK