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Mittwoch, 16.12.2009

Mut zur Intolerenz oder die unkritische Islamkritik als die eigentliche Gefahr für das friedliche Zusammenleben - Buchkritik von Dr. hab. Mohammed Khallouk über Kay Sokolowskys Buch: "Feindbild Moslem"

Eine Kollektivangst vor Islamismus wird für die Konstruktion eines Feindbildes instrumentalisiert
Der Publizist und Medienkritiker Kay Sokolowsky hat eine Herausforderung darin gefunden, anerkannten Repräsentanten der deutschen Öffentlichkeit anhand sorgfältiger Hintergrund–Recherchen die Oberflächlichkeit und mangelhafte Fundierung ihrer Thesen und Darstellungen aufzuzeigen. Mit seinem neusten Werk „Feinbild Moslem“ deckt er zugleich eine gegen den Islam und Muslime gerichtete Grundtendenz bei namhaften Vertretern der deutschen Elite auf, die in Intensität und intellektuellem Niveau dem deutschen Antisemitismus der 20er und 30er Jahre ebenso wenig nachsteht wie dem Antikommunismus der Vereinigten Staaten während der McCarthy-Ära. Die unbestreitbare Tatsache, dass unter Muslimen in den letzten drei Dekaden gegen die westliche Moderne gerichtete Tendenzen überproportional zugenommen haben, dient hierzulande einflussreichen Publizisten und Medienvertretern, den Islam als Religion und demzufolge die muslimischen Immigranten als postmoderne Bedrohung heraufzustilisieren, welche die deutsche oder vielmehr die gesamte westliche Civil Society ihrem geistigen Erbe, der Aufklärung, ebenso entfremde wie der sogenannten „christlich abendländischen Kultur“.

Wie erfolgreich ein kollektives Unbehagen vor der Begegnung mit der neu hineinimmigrierten „fremden“ Religion für die Konstruktion eines Feindbildes und die eigene Profilierung herangezogen wird, lässt sich aktuell an der rasant gewachsenen Anhängerschaft von Geert Wilders und seiner „Freiheitspartei“ in den Niederlanden belegen, die dem Blitzaufstieg der NSDAP im Weimarer Deutschland der Jahre 1928-1933 kaum nachsteht. Aber auch in der gegenwärtigen Bundesrepublik Deutschland besteht prinzipiell das Potential, mit einer Angstpropaganda gegen Muslime auf breite Resonanz zu treffen. Dem Webblog Politically Incorrect bringt dies, wie Sokolowsky anhand von 30.000 täglichen Nutzern belegt, bereits den erhofften ökonomischen Erfolg und Bekanntheitsgrad. Jener allgemein als rechtsreaktionär eingestufte Blog stützt sich bei seinen Diffamierungen der Muslime allerdings auf geistige Vorbilder, die gemeinhin der gesellschaftspolitischen Mitte zugerechnet werden. Sokolowskys Verdienst ist vor allem darin zu sehen, die Methoden von PI ebenso wie von islamfeindlicher Publizistik in renommierten Zeitungen und Magazinen - allen voran des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ - nachzuzeichnen und dabei erkennen zu lassen, dass hier die Schwarz-Weiss-Malerei, die Zusammensetzung von dem eigenen Weltbild konform erscheinenden Sensationsmeldungen und nicht zuletzt die Herausfilterung damit nicht vereinbarer Details zum journalistischen Handwerk gehört. Die Entwicklung von Verschwörungstheorien, die allgemein als Charakteristikum radikaler islamistischer Ideologen gilt, wird von Sokolowsky bei den sogenannten „Antiislamisten“ ebenso als populäre Strategie entlarvt. Bezeichnenderweise hat er sein Einleitungskapitel mit „Die Angsthaber“ tituliert und chronische unreflektierte Angst ist bekanntermaßen die Vorstufe zur Neurose.


Unkritische Islamkritiker sind bedrohlicher als Islamisten

Sokolowskys Buch verharmlost in keiner Weise eine vorhandene Gefahr, die von radikalen Islamisten für die freiheitliche Demokratie und die pluralistische Gesellschaft ausgeht. Ebenso wenig ist der Autor bestrebt, eine kritische wissenschaftliche und journalistische Beschäftigung mit bestimmten Phänomenen und Tendenzen innerhalb der muslimischen Gesellschaft der Gegenwart für unangebracht abzuqualifizieren. Ziel seines Buches besteht vielmehr darin, die Islam- und Immigrantenfeindschaft, die sich hinter vieler sogenannter „Islamkritik“ verbirgt, zu entlarven und aufzuzeigen, dass es den betreffenden Publizisten weniger um die Beschreibung und wissenschaftliche Analyse eines tatsächlichen Phänomens, als mehr um die Bestätigung in der Gesellschaft vorhandener Ressentiments geht. Gerade kritische Berichterstattung erfordere es, so der Tenor Sokolowskys, die eigenen vorgefundenen Ergebnisse immer wieder ebenso kritisch zu hinterfragen. Wo diese Selbstkritik unterbleibe, gehe die Berechtigung zur Kritik an Anderen – in diesem Fall den Muslimen - verloren.

Anhand zahlreicher Beispiele, nicht nur von bekannten Hetzblogs wie Politically Incorrect, sondern ebenso aus Beiträgen renommierter Publizisten wie Henryk M. Broder, Ralph Giordano, Udo Ulfkotte, Necla Kelek oder Seyran Ates belegt Sokolowsky, dass jene Selbstkritik bei der „Islamkritik“ gewöhnlich nicht nur unterbleibt, sondern darüber hinaus denjenigen, die den betreffenden Autoren die Unzutreffendheit einzelner von ihnen verbreiteter Informationen nachweisen, als sogenannte „Gutmenschen“ stigmatisiert, die konspirative Allianz mit den Islamisten gegen die westliche Civil Society unterstellt wird.
In der Tat ist der Autor des Buches von einer Mission erfüllt. Sie besteht darin, der Ausgrenzung gesellschaftlicher Minoritäten durch ihre öffentliche Thematisierung entgegenzuwirken. Im Gegensatz zu denjenigen, deren journalistische Beiträge er dafür unter die Lupe nimmt, versteht er es jedoch, penibel zu recherchieren und seine Darstellungen jeweils mit eindeutigen Zitaten zu untermauern. Vielmehr erkennt er jene verbreitete unkritische Islamkritik als die eigentliche Gefahr für das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in der pluralistischen deutschen Gesellschaft. Er schließt nicht die Augen davor, dass Gewalt gegen Fremde, ausgeübt von einem „rechtsradikalen Mob“, erst in einem geistigen Klima zum bedeutenden Phänomen wird, das bereits durch die Eliten erzeugt wurde. Schließlich sind den Brandanschlägen auf Asylbewerberheime und Ausländerwohnungen Anfang der 90er Jahre ebenfalls Medienberichte renommierter Magazine und Kommentare von Politikern aus der sogenannten „Bürgerlichen Mitte“ vorausgegangen, welche eine Bedrohung durch den „Massenzustrom“ von Flüchtlingen für die deutsche Gesellschaft heraufbeschworen. „Wohin es führt, wenn neben den Blut-und-Busen-Gazetten seriöse Zeitungen den Fremdenhassern Futter reichen und die politische Elite passende Ausreden liefert, war in den Jahren der ´Asylantenflut` überall in Deutschland zu besichtigen, an brennenden Häusern und totgeprügelten Menschen.“ (S. 25)
Je mehr das Asyl- und allgemeine Immigrationsthema aus den Glossaren und Titelseiten verschwand, desto mehr erkannte man nun den Islam als Gegenstand der Sensationsberichterstattung und bereits vorhandene, damit assoziierte Ressentiments in der deutschen Civil Society als geeignet, um die eigene Käufer- und Wählerschicht zu befriedigen. Besonders seit dem 11. September 2001 häuften sich, wie Sokolowsky nachweist, in allen landesweit bedeutenden Magazinen Medienberichte, in denen eine „zunehmende Islamisierung“ als Bedrohungsszenario gezeichnet wurde. Vor diesem Hintergrund mag es wenig verwunden, dass sich der Attentäter von Marwa El Sherbini im Dresdener Gerichtsaal ebenfalls auf jene Anschläge bezog, um seine Sichtweise, Muslime hätten in Europa kein Existenzrecht, vor der Öffentlichkeit zu rechtfertigen.
Um nicht mit einer bis 1945 in Deutschland vorherrschenden und im staatlich gesteuerten Massenmord vervollständigten Ideologie in Verbindung gebracht zu werden, wird der damals den öffentlichen Sprachgebrauch beherrschende Begriff „Rasse“ nun allerdings durch den Terminus „Kultur“ ersetzt. Anhand des Leiters der Verfassungsabteilung Eckart Schiffer belegt der Autor, dass die ideologische Grundlage für jene nach dem 11. September 2001 aus einem breiten Spektrum von Politik und Medien gestartete antimuslimische Hetzkampagne bereits lange vorher gelegt war. Sokolowsky entlarvt den gleichermaßen elitären wie intoleranten Impetus dabei und erkennt zu Recht dahinter eine Konstruktion, um ein Ausschließungskriterium für die muslimischen Immigranten aus der deutschen Civil Society zu besitzen. „Schiffer postuliert eine homogene Kultur der ,Heimat`, die es nie gegeben hat, erst recht nicht nach der Wiedervereinigung. Er muss sie jedoch behaupten, um zugleich Migranten unterstellen zu können, aus einer kompakt gefügten, sie alle gleichermaßen prägenden, ganz andersartigen Kultur zu stammen.“ (S.33)

Diese „Andersartigkeit“ ließ sich offensichtlich an äußeren Merkmalen gläubiger Muslime, wie dem weiblichen Kopftuch, dem an bestimmte Tageszeiten gebundenen Gebet und nicht zuletzt an gegenüber der Mehrheitsgesellschaft divergierenden Ess- und Trinkgewohnheiten am leichtesten plausibel darstellen. Eine für bedrohlich aufgefasste fundamentalistische oder gar antidemokratische Geisteshaltung hingegen kann – sofern sie tatsächlich vorhanden ist – kaum messbar belegt werden. Vor diesem Hintergrund werden unhinterfragt mit von der Mehrheitsgesellschaft divergierenden Äußerlichkeiten verbundene Negativassoziationen erzeugt, womit sich jener „Kulturalismus“, wie Sokolowsky herausstellt, in seiner Wesensart vom traditionellen, auf Körpermerkmale wie Hautfarbe und Blut bezogenen „Rassismus“ kaum unterscheidet.


Unter dem Druck der Auflagenstärke werden gesellschaftliche Ideale verraten

Kay Sokolowsky bringt anhand prominenter, einst linkskritisch geltender Intellektueller zum Ausdruck, wie ursprünglich vertretene Werte sowohl hinsichtlich des journalistischen Selbstverständnisses als auch eines freiheitlich aufklärerischen Anspruchs durch das fast zwanghafte Bedienen eines für gesellschaftliches Allgemeingut gehaltenen bedrohlichen Islambildes in den Hintergrund geraten. Die Tatsache, dass auf diese Weise zugleich ein Bedrohungsszenario künstlich heraufbeschworen wird, lässt der Autor im Titel des Buchkapitels „Die Feindbildhauer“ bereits anklingen. Mit Entsetzen musste er beispielsweise festzustellen, dass ein Magazin wie „Der Spiegel“, der sonst Gesellschaftskritik und journalistische Reflexion zu seinen Markenzeichen erklärt, in der Ära des Chefredakteurs Stefan Aust konservative Massenblätter in seinen gegen den Islam und gegen die Muslime gerichteten Polemiken noch zu übertrumpfen suchte.

Die Vermutung Sokolowskys, dass die vorgefundene Resonanz beim Publikum und die Aussicht auf materiellen Erfolg die Anliegen, mit denen man sich ursprünglich der schreibenden Zunft zuwandte, in Vergessenheit geraten lässt, scheint naheliegend. Wie anders mag es zu erklären sein, dass in den letzten Jahren lange Zeit selbst in Opposition zu einem von Ressentiments und einem von Schwarz-Weiß-Malerei geprägten öffentlichen Mainstream befindliche Autoren wie Henryk M. Broder, Ralph Giordano oder Alice Schwarzer in ihren Veröffentlichungen und Kommentaren dem Islam ein gesellschaftszersetzendes Potential attestieren, das in dieser extremen Form von jenem Mainstream gar nicht empfunden wird und den gegen den Westen gerichteten Verschwörungstheorien radikaler Islamisten in seiner strikten Einteilung in Freund und Feind in keiner Weise nachsteht? Welche andere Ursache lässt sich aus der Tatsache schließen, dass eine Autorin wie Necla Kelek Erkenntnisse ihrer eigenen Dissertation in späteren, an ein breiteres Publikum gerichteten Veröffentlichungen vollkommen unberücksichtigt lässt?

Dieser Drang nach Öffentlichkeit scheint bei einigen offenbar so tief zu sitzen, dass die aus dem Zustimmungsgewinn jener kulturalistischer Parolen sich ergebende Gefahr für die eigene, gegen den Mainstream erkämpfte Freiheit kaum noch wahrgenommen wird. Jene Leichtfertigkeit zeigt Sokolowsky anhand der plötzlich gesuchten Nähe jener sich „linksliberal“ oder „emanzipatorisch“ bezeichnenden Autoren zu bekannten, der äußersten rechten Szene nachstehenden Publikationsorganen wie Politically Incorrect oder der Schweizerzeit. So scheint einem Henryk M. Broder sogar seine jüdische Herkunft und die damit verbundene Angst vor einem neuzeitlichen Antisemitismus aus dem Bewusstsein gekommen zu sein, wenn er nur die Möglichkeit vorfindet, seine Botschaft, eine „Islamisierung“ Europas sei die größte Bedrohung der Gegenwart, vor einem breiten Publikum verbreiten zu können und dafür auf Beifall zu treffen. „Als ihn im Mai 2008 die Schweizerzeit einlud, einen Vortrag zu halten, war er gleichfalls gern dabei, obwohl das Blatt eng verbunden ist mit der erzreaktionären, migrantenfeindlichen Schweizerischen Volkspartei und sich nicht scheut, den Juden nachzusagen, sie seien selbst schuld am Antisemitismus und eine Bande von Beutezüglern und Beutelschneidern.“ (S.93)


Kronzeugen der Aufklärung oder Opfer der eigenen Ideologie?

Wie das angebliche Gefahrenpotential des Islam von jenen Publizisten zur Steigerung ihres Profits und Bekanntheitsgrades instrumentalisiert wird, so werden sie selbst, als Intellektuelle aus dem bürgerlichen und zum Teil sogar linken Milieu für eine angestrebte gesellschaftliche Akzeptanz eindeutig rechtsradikaler Medien und Bewegungen herangezogen. Sokolowskys Prophezeiung, dass jene Intellektuellen zu den ersten Opfern gehören, sobald diese radikalen Strömungen sich gesellschaftspolitisch durchgesetzt hätten, scheint plausibel, angesichts der Tatsache, dass die prominentesten Islamkritiker wie Kelek, Ates, Ahadi oder Cileli unbestreitbar muslimische Wurzeln haben. - Schließlich wird die Zugehörigkeit zu dieser oder jener Seite im Konfliktfall gewöhnlich nicht von einem selbst, sondern von den Machthabern definiert. Wie einst Hermann Göring bekannte, „Wer Jude ist bestimme ich“, so wird die Definition des Muslimen von den „Antiislamisten“ ebenso wenig nach repräsentativen Befragungen, sondern aus selbstgewählten subjektiven Kriterien vorgenommen.
Sokolowsky verspürt angesichts dieser Zukunftsperspektive allerdings keine Schadenfreude, denn die Rechte jeglicher Minderheiten liegen ihm als aufrechten Demokraten am Herzen. Vielmehr demonstriert er anhand eines Interviews mit dem Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung in Berlin, Wolfgang Benz, welche geistige Verwandtschaft zwischen dem traditionellen christlich-abendländischen Antijudaismus und dem postmodernen westlichen Antiislamismus besteht. Ein Sympathie und sogar zeitweilige Bewunderung jener Islamfeinde für den Staat Israel erklärt sich der Autor nicht aus deren Grundsolidarität mit den Juden, sondern vielmehr aus dem uralten Motto unheiliger Allianzen „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Die israelische Armee praktiziere demnach im kleinen Maßstab mit den Palästinensern, was sie für Europa und die gesamte westliche Welt für den erstrebenswerten Umgang mit Muslimen erachteten, unter den gegenwärtigen Bedingungen jedoch nicht durchzusetzen in der Lage seien.
Dennoch hat ihre Propaganda bereits Früchte getragen. Dies dokumentiert Sokolowsky im Schlusskapitel seines Buches anhand eines Gesprächs mit einer Deutschlehrerin für Immigranten und im Sinne muslimischer Migranten bei Behördengängen aktiven Germanistin und Politologin, die unter dem Pseudonym Ann Löwin vorgestellt wird. Diese schildert, in wie weit öffentliche Stellen der Republik die hier verbreiteten Ressentiments gegen Muslime aufgenommen und sich ihnen gegenüber vom grundgesetzlich verordneten Gleichheitsprinzip distanziert haben. In jener von ihr selbst als „Rassismus“ gebranntmarkten behördlichen Schikane erkennt sie zu Recht eine der größten Barrieren für die Integration muslimischer Immigranten, insbesondere für die bereits in Deutschland aufgewachsene zweite Einwanderergeneration, die erst auf diese Weise ihrem deutschen Umfeld entfremdet werde. „Ich glaube, dass das einen Effekt hat, der gerade die jungen Leute sehr, sehr weit davon wegbringt, sich jemals mit irgendetwas zu identifizieren, was deutsch ist. ´Only blind people will integrate with the enemy´, um mit Malcolm X zu sprechen.” (S. 238).

Mag die befürchtete Einkehr des muslimischen, der Scharia entnommenen Rechtsempfindens in Deutschland durch die Konstruktion des „Feindbildes Moslem“ zu verhindern sein, die ebenfalls beschworene Gefahr von Parallelgesellschaften wird hiermit in nicht geringem Maße erst erzeugt. Es entstehen künstliche Abgrenzungsidentitäten und der Geist von Aufklärung und Pluralismus, der selbsternannten „Querdenkern“ wie Ralph Giordano und Seyran Ates erst das Umfeld zur publizistischen Karriere geboten hat, geht Schritt für Schritt verloren.

Feindbild Moslem (Broschiert)
von Kay Sokolowsky (Autor)
Preis: EUR 16,90 Verlag Rotbuch
ISBN:978-3-86789-083-0