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Donnerstag, 09.10.2008

Tatort U-Bahn München: Opfer Josef K. verdankt Bosnier Mirza T. wahrscheinlich sein Leben

"Viele Leute sind vorbeigegangen, haben nur geschaut"

Ein bislang unbekannte Mann hatte am Sonntag in einer U-Bahn einen 43-Jährigen attackiert, der ihn zusammen mit anderen Passagieren aufgefordert hatte, seine Zigarette auszumachen. Nach dem Aussteigen prügelte der Täter auf den Fernmeldemonteur ein, bis er zu Boden ging. Danach versetzte er seinem Opfer noch mehrere Fußtritte gegen den Kopf. Der Mann erlitt eine Schulter- und Hüftfraktur, Gesichtsverletzung sowie eine Gehirnerschütterung.

Das Opfer Josef K. erzählte der Münchner „Abendzeitung“ im Krankenhaus: „Der ist mit so einer Brutalität auf mich losgegangen. Ich hatte Todesangst.“ Sein Leben verdankt er vermutlich dem mutigen Eingreifen des 26-jährigen Mirza T. Er war der einzige Passant, der aktiv wurde und sogar aus der U-Bahn ausstieg, obwohl er eigentlich weiterfahren wollte. „Viele Leute sind vorbeigegangen, haben nur geschaut. Der Bahnsteig war voll“, sagte der Bosnier. Er habe den Schläger weggezerrt, worauf der erwiderte: „Der hat mir nichts zu sagen, den bring ich um.“

Das Opfer Josef K. hofft „Wer so brutal vorgeht, den muss man aus dem Verkehr ziehen. Sonst geht nächstes Mal einer hops.“
Gute Nachricht: Der gewalttätige Raucher, der Josef K. attakiert hat, hat sich später der Polizei gestellt. Es handelt sich um einen jungen Deutschen.(Quelle: focus.de)



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