Freitag, 03.10.2008
Ein Schachzug zur Scheinlösung des Problems
Mit der zweiten Professur "Islamische Religionspädagogik" will man muslimische Verbände erneut an das CRS in Münster anlocken. Die Versprechungen, allein die zweite Professur werde mit der Ausbildung von künftigen Islamlehrern beauftragt ist strukturell und rechtlich nicht möglich, weil die zweite Professur für den didaktischen und pädagogischen Teil der Ausbildung verantwortlich sein wird, nicht aber für den theologischen, exegetischen und rechtlichen Aspekt.
Auch würde Prof. Kalisch als Direktor des CRS weiterhin der Dienstherr der zweiten Professur sein, d.h. seine Hand wäre noch gestärkter als bis jetzt.
Deswegen müssen sich muslimische Verbände, wie sie und der KRM sich besonders Gedanken machen und eine Strategie entwickeln, wie sie vorgehen wollen.