Montag, 07.04.2008
Eine sehr gute Buchbesprechung, die Lust auf das Buch macht und die Problematik des Verhältnisses der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft zum Islam und den Völkern des Nahen Ostens aufzeigt. Vielleicht stellt dieses Buch eine Chance dar, die Positionen aller Beteiligten zu überdenken. Die westlichen Geheimdienste müssen endlich damit aufhören el Qaida zu "spielen", denn, wie der Ex-Premier Blair sagte, gibt es diese Organisation nicht sondern sie stellt eine Geisteshaltung dar, unter deren Namen aber Bombenattentate verübt, Revolutionen organisiert und viele andere Schändlichkeiten getarnt werden, um die Menschen des Westens in die Richtung zu drängen, in die abstruse Dunkelmänner mit viel Geld sie haben wollen.
Das macht weltweit keine Lust auf die westliche Definition von Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Aber vielleicht ist das der Plan der Elite damit sie die Menschheit endlich noch einmal in einen großen Krieg hetzen und so die Weltherrschaft erreichen können.
Es ist das Recht aller Menschen nach persönlichem Glück zu streben und es ist nicht das Recht der selbsternannten Elite die Stärke der größten Militärmacht der Erde zu Eroberungskriegen zu mißbrauchen. Nicht jeder, der den Dollar als wertlos erkannt hat und ihn deshalb loswerden will (z.B. Irak, Iran, Rußland, Venezuela), kann erschlagen und sein Land mit einem Krieg überzogen werden. Amerika, England und Israel und die sie steuernden Großbankiers werden sich darauf einstellen müssen, dass nur durch Fleiß und Arbeit nicht aber durch Drohung, Erpressung, Korruption und, wenn das alles noch nichts genützt hat, durch unselige Kriege eine weitere Vermehrung ihres Reichtums möglich ist.
Die Welt ist nicht für die Bankiers gemacht und die Menschen nicht um Sklave irgendwelcher religiöser Fanatiker zu sein.
Menschenrechte, Menschenwürde und Meinungsfreiheit sind die Grundlagen und zwar für Jedermann. Mir scheint Herr Todenhöfer hat es in seinem Buch geschafft über die Darstellung des persönlichen Lebens von Betroffenen die Maske der Anonymität des "Feindes" herunter zu reißen und zu verdeutlichen, dass es immer Menschen trifft, egal wo die Raffgier der Bankiers zuschlägt.