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Freitag, 09.12.2005

"Discover Islamic Art“- Weltweit größte virtuelle Museum geht ans „Netz“

1 235 Exponate zu sehen. 850 Objekte stammen aus den beteiligten Museen, 385 Bauwerke und archäologischen Fundstätte

Das weltweit größte virtuelle Museum "Discover Islamic Art" geht heute online. Auf Initiative der Non-Profit-Initiative "Museum With No Frontiers" in Brüssel haben 17 Museen aus 14 Ländern Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens zusammengearbeitet. Auf der Website www.discoverislamicart.org sind zunächst 1 235 Exponate zu sehen. 850 Objekte stammen aus den beteiligten Museen, 385 Bauwerke und archäologischen Fundstätten befinden sich in Europa und im Mittelmeerraum. Das Projekt wird durch den Euromed Heritage Fonds gefördert. Ab April 2007 wird das virtuelle Museum auch Sonderausstellungen anbieten.
Die dargestellte Zeitspanne reicht dabei von der Zeit der ersten islamischen Dynastie der Umajjaden (ab 661) bis zum Ende des Osmanischen Reichs (1922),

Eva Schubert, Gründerin und Leiterin von MWNF betont, dass in diesem multilateralen Projekt jedes Land seine Geschichte aus der lokalen Perspektive zeigen könne.

www.discoverislamicart.org wird auf Arabisch, Englisch und Französisch verfügbar sein, einzelne Sektionen sind darüber hinaus in die Sprachen der jeweiligen Länder übersetzt.
Discover Islamic Art verfolgt die Ziele der Euro-Mediterranen Partnerschaft und des Barcelona Process, das Projekt wird gefördert durch den Euromed Heritage Fonds.




Lesen Sie dazu auch:

    -Zum virtuellem islamischen Museum
        -> (http://www.discoverislamicart.org)