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Donnerstag, 17.08.2017


Jordaniens König warnt vor Spannungen in Jerusalem und Teilung der islamischen heiligen Stätte

Treffen mit Vertretern der Jerusalemer islamischen Wakf-Behörde

(Amman) Die Jerusalemfrage ist nach Worten des jordanischen Königs Abdullah II. keine Sicherheitsfrage, sondern eine politische. Die jüngste Krise habe gezeigt, dass jedwede Spannung in Jerusalem regionale und internationale Konsequenzen nach sich ziehen werde, sagte er laut Bericht der staatlichen jordanischen Nachrichtenagentur "Petra" (Mittwochabend) bei einem Treffen mit Vertretern der Jerusalemer islamischen Wakf-Behörde.Abdullah II. lobte die Jerusalemer für ihre Standhaftigkeit bei der Verteidigung der Al-Aqsa Moschee und des Felsendoms und sagte der Wakf-Behörde seine anhaltende Unterstützung zu.

Jordanien werde weiterhin die islamischen und christlichen heiligen Stätten in Jerusalem sowie den historischen und rechtlichen Status der Stadt verteidigen und jeglicher Teilung entgegentreten.Außerdem mahnte der König, Jordanien und die Palästinenser sollten sich in Bezug auf die Palästinenserfrage und Jerusalem besser beraten und koordinieren.