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Dienstag, 26.01.2016


Europäischen Gesellschaft Diaphania zeichnet Aiman Mazyek mit dem Integrationspreis 2016 aus

"Wir werden es nicht zulassen, dass unsere Gesellschaft von Extremisten, die nur das Ziel haben, Hass und Zwietracht zu stiften, auseinander gerissen wird“

Heilbronn - Der Politologe, Journalist und Islamwissenschaftler Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), erhielt beim Internationalen Neujahrsfest der Europäischen Gesellschaft Diaphania den Integrationspreis 2016. Der „deutsche Weltbürger, syrisch-alemannischer Abstammung“, wie er sich selbst bezeichnet, wurde nach Auffassung des Kuratoriums dafür gewürdigt werden, dass er nach dem Terrorattentat von Paris 2015 eindeutig Stellung bezogen hat in Bezug auf die Integration der Muslime hierzulande.




Für das Kuratorium war folgendes Bekenntnis Herrn Mazyeks ausschlaggebend: “Wir werden es nicht zulassen, dass unser Glaube missbraucht wird. Wir werden es nicht zulassen, dass unsere Gesellschaft von Extremisten, die nur das Ziel haben, Hass und Zwietracht zu stiften, auseinander gerissen wird“. Laut Süddeutsche Zeitung vom 13. Januar 2015 bezeichnet Mazyek den islamischen Terror als „die größte Gotteslästerung“.




Das Internationale Neujahrsfest der Europäischen Gesellschaft Diaphania fand letzten Samstag in der Volksbank Heilbronn. Die Laudatio hielt der Bundestagsabgeordnete und Diaphania-Vorstand Josip Juratovic. Der Integrationspreis in Heilbronn wurde u.a.auch  an Bundesminister Christian Schwarz-Schilling, Evelyne Gebhardt MdEP und Prof. Klaus Staeck verliehen.