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Freitag, 07.08.2015

Terror gegen Muslime

Mindestens  25 tote Muslime bei Selbstmordanschlägen in Saudi-Arabien und Afghanistan

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee in Saudi-Arabien sind wahrscheinlich mindestens 17 Menschen getötet worden. Der Täter zündete am Donnerstag eine Bombe in dem südwestlichen Ort Abha. Laut der Zeitung «Arab News» stand die Moschee auf einem Gelände der Anti-Terror-Polizei. Bei den Toten handele es sich um Sicherheitskräfte des Sondereinsatzkommandos. Mehr als 60 Menschen seien verletzt worden. Der Anschlagsort liegt in der Grenzregion zum Bürgerkriegsland Jemen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich bereits zu Attacken. Kürzlich hatte die saudische Polizei über 400 IS-Anhänger festgenommen.

Bei einem Autobombenanschlag im Zentrum von Kabul sind acht Menschen getötet und 198 Personen verletzt worden. Die Bombe sei in einem Lastwagen in der Nähe eines Armee-Geländes detoniert, sagte ein Polizeisprecher.

Dutzende seien in dem dicht besiedelten Viertel Schah Schahid durch herumfliegende Trümmer und Glas verletzt worden. Einem Augenzeugen zufolge wurden Autos im Umkreis von hundert Metern beschädigt. "Zu den Getöteten und Verletzten gehören Frauen und Kinder. Die Attacke war wie ein Massenmor.