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Donnerstag, 20.12.2012

Katar will 1-Milliarde-Dollar-Serie über das Leben des Propheten Mohammed

"Der Herr der Ringe"- Produzent Barrie Osborne soll Werk umsetzen

Die Filmbiographie soll als eine siebenteilige Reihe, statt der ursprünglich angekündigten dreiteiligen Serie, produziert werden und über ein Gesamtbudget von einer Milliarde Dollar verfügen, so der Vorsitzende der Alnoor Holding, Ahmed Al-Hashemi, zur Nachrichtenagentur AFP.  

Nach Angaben des Unternehmens habe ein Team bestehend aus Fachleuten mittlerweile die Arbeiten am Drehbuch abgeschlossen und dabei nicht wenige künstlerische wie auch dramatische Herausforderungen gemeistert. Alnoor gab bereits im Jahr 2009 bekannt, dass man die von Barrie Osborne produzierte Filmreihe finanzieren wolle. Immerhin hatte man es mit Osborne mit einem echten Hollywood-Veteran mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und großen Werken wie „Der Herr der Ringe“ und „Matrix“ zu tun.  

Einfach wird das Unterfangen allerdings nicht. Denn selbstverständlich darf Mohammed aus Respekt vor der islamischen Tradition, die Bilder des Propheten verbietet, innerhalb der Filme nicht zu sehen sein. Zudem werde, so berichtet die türkische Zeitung Hürriyet, der in Katar wohnhafte und bekannte.Theologe Scheich Sheikh Yusuf Qaradawi beratend zur Seite stehen.  

Die Produktion selbst werde auf Englisch erfolgen und dann in mehrere Sprachen übersetzt werden. Ziel ist es, „das falsche Bild des Westens über den Islam zu korrigieren“.