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Mittwoch, 25.05.2011

"Juden und Muslime in Deutschland haben gemeinsame Interessen"

Historisches Treffen zwischen Vertretern der der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) und dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)

Zum ersten Mal, seit Gründung der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland trafen sich vorgestern Vertreter des Zentralrates der Muslime und der ORD zu einem ersten Gespräch.

Zentrales Thema dieses ersten Dialoges auf Bundesebene war das Kennenlernen beider Seiten, um den künftigen Dialog zwischen den beiden Organisationen weiter zu intensivieren und sich über gemeinsame Interessen und Probleme auszutauschen.

„Deutschland ist unser aller Zuhause. In vielen Städten dieses Landes leben Juden und Muslime Seite an Seite. Unsere beiden Gemeinschaften sind wichtige Elemente des religiösen, kulturellen und sozialen Lebens in Deutschland. Der Dialog zwischen Juden und Muslimen ist für die ORD ein Baustein gemeinsamen Zusammenlebens, welcher bisher auf lokaler und europäischer Ebene stattfand und nun auch auf Bundesebene Präsenz finden soll“, hieß es in einer gemeinsamen verfassten Stellungnahme von ZMD und ORD.

Von Seiten des ORD nahmen die Rabbiner Julien-Chaim Soussan, Jaron Engelmayer und Avichai Apel. Von Seiten des ZMD kamen die Generalsekretärin Nurhan Soykan un der Stellvertretender Vorsitzende Yakup Tufan.