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Im Namen Allahs,
des Allerbarmers, des Barmherzigen


Sure 2: al-Baqara (Die Kuh)
(...)
51
Und als Wir Uns mit Mūsā auf vierzig Nächte verabredeten, da nahmt ihr dann nach ihm das Kalb an, womit ihr Unrecht tatet.

(...)
53
Und als Wir Mūsā die Schrift und die Unterscheidung gaben, auf daß ihr rechtgeleitet werdet.

54
Und als Mūsā zu seinem Volk sagte: „O mein Volk, ihr habt euch selbst Unrecht zugefügt, indem ihr das Kalb (zum Gegenstand der Anbetung) genommen habt. Bereut nun vor eurem Erschaffer und tötet dann (die Schuldigen unter) euch selbst! Dies ist besser für euch vor eurem Erschaffer!“ Und da nahm Er eure Reue an; Er ist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige.

55
Und als ihr sagtet: „O Mūsā, wir werden dir nicht eher glauben, bis wir Allah unverhüllt sehen!“ Da überkam euch der Donnerschlag, während ihr zuschautet.

(...)
60
Und als Mūsā für sein Volk um Wasser bat, da sagten Wir: „Schlag mit deinem Stock auf den Felsen!“ Da entsprangen ihm zwölf Quellen. Nun wußte jedermann, wo sein Platz zum Trinken war: „Eßt und trinkt von Allahs Versorgung und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an!“

61
Und als ihr sagtet: „O Mūsā, wir halten eine Speise allein nicht aus. Bitte doch für uns deinen Herrn, Er soll für uns etwas hervorbringen von dem, was die Erde wachsen läßt an Grünzeug, Gurken, Getreide, Linsen und Zwiebeln!“ Er sagte: „Wollt ihr das, was besser ist, eintauschen gegen das, was geringer (an Wert) ist? Geht fort in (irgendeine) Stadt! Dann werdet ihr bekommen, was ihr verlangt habt.“ Und es wurde ihnen Erniedrigung und Elend auferlegt, und sie zogen sich den Zorn von Allah zu. Dies, weil sie stets Allahs Zeichen verleugneten und die Propheten ohne Recht töteten; dies, weil sie sich widersetzten und stets übertraten.

(...)
67
Und als Mūsā zu seinem Volk sagte: „Allah befiehlt euch, daß ihr eine Kuh schlachten sollt!“ Sie sagten: „Machst du dich über uns lustig?“ Er sagte: „Ich nehme Zuflucht bei Allah (davor), daß ich zu den Toren gehöre!“

(...)
87
Und Wir gaben bereits Mūsā die Schrift und ließen nach ihm die Gesandten folgen. Und Wir gaben ʿĪsā, dem Sohn Maryams, die klaren Beweise und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist. War es nicht (so), daß jedesmal, wenn euch (Juden) ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet?

(...)
92
Und Mūsā war doch zu euch gekommen mit den klaren Beweisen. Aber dann nahmt ihr das Kalb an nach ihm, womit ihr Unrecht tatet.

(...)
108
Oder wollt ihr vielmehr euren Gesandten bitten, so wie zuvor schon Mūsā gebeten worden war. Wer den Glauben mit dem Unglauben vertauscht, der ist fürwahr vom rechten Weg abgeirrt.

(...)
136
Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Ibrāhīm, Ismāʿīl, Isḥāq, Yaʿqūb und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Mūsā und ʿĪsā gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben.

(...)
246
Siehst du nicht die führende Schar von den Kindern Isrāʾīls nach Mūsā, als sie zu einem ihrer Propheten sagten: „Setze einen König für uns ein, damit wir auf Allahs Weg kämpfen.“? Er sagte: „Werdet ihr vielleicht, wenn euch zu kämpfen vorgeschrieben ist, doch nicht kämpfen?“ Sie sagten: „Warum sollten wir nicht auf Allahs Weg kämpfen, wo wir doch aus unseren Wohnstätten und von unseren Söhnen vertrieben worden sind?“ Doch als ihnen vorgeschrieben wurde zu kämpfen, kehrten sie sich – bis auf wenige von ihnen – ab. Und Allah weiß über die Ungerechten Bescheid.

Sure 3: Al-i-IImran (Die Sippe Imrans)
(...)
84
Sag: Wir glauben an Allah und (an das,) was auf uns und was auf Ibrāhīm, Ismāʿīl, Isḥāq, Yaʿqūb und die Stämme (als Offenbarung) herabgesandt wurde und was Mūsā, ʿĪsā und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von Ihnen, und wir sind Ihm ergeben.

Sure 4: an-Nisa (Die Frauen)
(...)
153
Die Leute der Schrift verlangen von dir, daß du ihnen vom Himmel ein Buch offenbaren läßt. Sie haben von Mūsā bereits etwas noch Größeres als dies verlangt, denn sie sagten: „Zeige uns Allah unverhüllt!“ Da ergriff sie der Donnerschlag wegen ihrer Ungerechtigkeit. Hierauf nahmen sie das Kalb an, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Aber Wir verziehen es und gaben Mūsā offenkundige Gewalt.

(...)
164
Und (Wir sandten) Gesandte, über die Wir dir schon zuvor berichtet haben, und andere, über die Wir dir nicht berichtet haben, und zu Mūsā hat Allah unmittelbar gesprochen –,

Sure 5: al-Maida (Der Tisch)
(...)
20
Und als Mūsā zu seinem Volk sagte: „O mein Volk, gedenkt der Gunst Allahs an euch, als Er unter euch Propheten einsetzte und euch zu Königen machte und euch gab, was Er niemandem (anderen) der Weltenbewohner gegeben hat.

(...)
22
Sie sagten: „O Mūsā, in ihm ist ein übermächtiges Volk. Wir werden es gewiß nicht betreten, bis sie aus ihm herausgehen. Wenn sie aus ihm herausgehen, dann wollen wir (es) gewiß betreten.“

(...)
24
Sie (, die anderen,) sagten: „O Mūsā, gewiß werden wir es niemals betreten, solange sie darin sind. Geh doch du und dein Herr hin und kämpft! Wir werden hier sitzen bleiben.“

Sure 6: al-Anam (Das Vieh)
(...)
84
Und Wir schenkten ihm Isḥāq und Yaʿqūb; jeden (von ihnen) haben Wir rechtgeleitet. Und (auch) Nūḥ haben Wir zuvor rechtgeleitet, und aus seiner Nachkommenschaft Dāwūd, Sulaimān, Ayyūb, Yūsuf, Mūsā und Hārūn – so vergelten Wir (es) den Gutes Tuenden –;

(...)
91
Sie schätzen Allah nicht ein, wie es Ihm gebührt, wenn sie sagen: „Allah hat nichts auf ein menschliches Wesen (als Offenbarung) herabgesandt.“ Sag: Wer sandte (denn) die Schrift herab, die Mūsā als Licht und Rechtleitung für die Menschen brachte, die ihr zu (beschriebenen) Blättern macht, die ihr offen (vor)zeigt, während ihr vieles verbergt, und (sag: von wem) wurde euch gelehrt, was ihr nicht wußtet, weder ihr noch eure Väter? Sag: (Von) Allah. Sodann lasse sie mit ihren schweifenden Gesprächen ihr Spiel treiben.

(...)
154
Hierauf gaben Wir Mūsā die Schrift als Vollendung (und Belohnung) für das, was er an Gutem getan hatte, als eine ausführliche Darlegung für alles und als Rechtleitung und Barmherzigkeit, auf daß sie an die Begegnung mit ihrem Herrn glauben mögen!

Sure 7: al-Araf (Die Höhen)
(...)
103
Hierauf schickten Wir nach ihnen Mūsā mit Unseren Zeichen zu Firʿaun und seiner führenden Schar, doch sie handelten unrecht an ihnen. Schau nur, wie das Ende der Unheilstifter war!

104
Mūsā sagte: „O Firʿaun, gewiß, ich bin ein Gesandter vom Herrn der Weltenbewohner,

(...)
115
Sie sagten: „O Mūsā, entweder wirfst du oder wir sind es, die (zuerst) werfen.“

(...)
117
Und Wir gaben Mūsā ein: „Wirf deinen Stock hin!“ Da verschlang er sogleich, was sie vortäuschten.

(...)
122
den Herrn von Mūsā und Hārūn.“

(...)
127
Die führende Schar aus dem Volk Firʿauns sagte: „Willst du zulassen, daß Mūsā und sein Volk auf der Erde Unheil stiften und daß er dich und deine Götter verläßt?“ Er sagte: „Wir werden ihre Söhne allesamt töten und (nur) ihre Frauen am Leben lassen. Wir sind ja Bezwinger über sie.“

128
Mūsā sagte zu seinem Volk: „Sucht Hilfe bei Allah, und seid standhaft! Gewiß, die Erde gehört Allah; Er gibt sie zum Erbe, wem von Seinen Dienern Er will. Und das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen.“

(...)
131
Aber wenn dann etwas Gutes zu ihnen kam, sagten sie: „Dies gehört uns.“ und wenn sie etwas Böses traf, sahen sie ein (böses) Vorzeichen in Mūsā und denjenigen, die mit ihm waren. Aber ihr Vorzeichen ist sicherlich bei Allah, jedoch wissen die meisten von ihnen nicht.

(...)
134
Als nun die unheilvolle Strafe sie überfiel, sagten sie: „O Mūsā, rufe für uns deinen Herrn an auf Grund Seines Bundes mit dir. Wenn du die unheilvolle Strafe hinwegnimmst, werden wir dir ganz gewiß glauben und die Kinder Isrāʾīls ganz gewiß mit dir wegschicken.“

(...)
138
Und Wir ließen die Kinder Isrāʾīls das Meer durchschreiten. Sie kamen zu Leuten, die sich zur Andacht an ihren Götzen zurückzogen. Sie sagten: „O Mūsā, mache uns einen Gott, so wie sie Götter haben!“ Er sagte: „Ihr seid ja Leute, die töricht sind.

(...)
142
Und Wir gaben Mūsā eine Verabredung auf dreißig Nächte und machten sie mit (weiteren) zehn voll. So vervollständigte sich die festgesetzte Zahl seines Herrn auf vierzig Nächte. Und Mūsā sagte zu seinem Bruder Hārūn: „Nimm meine Stelle bei meinem Volk ein, sorge für Ordnung und folge nicht dem Weg der Unheilstifter!“

143
Als nun Mūsā zu Unserer festgesetzten Zeit kam und sein Herr zu ihm sprach, sagte er: „Mein Herr, zeige (Dich) mir, daß ich Dich anschaue!“ Er sagte: „Du wirst Mich nicht sehen. Aber schau den Berg an! Wenn er fest an seiner Stelle bleibt, dann wirst du Mich sehen.“ Als nun sein Herr dem Berg offenbar erschien, ließ Er ihn in sich zusammensinken, und Mūsā fiel bewußtlos nieder. Als er dann (wieder) zu sich kam, sagte er: „Preis sei Dir! Ich wende mich in Reue Dir zu, und ich bin der erste der Gläubigen.“

144
Er sagte: „O Mūsā, Ich habe dich durch Meine Botschaften und Mein Gespräch (mit dir) vor den Menschen auserwählt! So nimm, was Ich dir gegeben habe, und gehöre zu den Dankbaren!“

(...)
150
Als Mūsā zu seinem Volk zornig und bekümmert zurückkam, sagte er: „Wie schlimm ist das, was ihr nach mir an meiner Stelle begangen habt! Wollt ihr den Befehl eures Herrn beschleunigen?“ Er warf die Tafeln hin und ergriff seinen Bruder beim Kopf, indem er ihn an sich zog. (Dieser) sagte: „Sohn meiner Mutter, das Volk unterdrückte mich und hätte mich beinahe getötet! So lasse nicht die Feinde über mich Schadenfreude empfinden und stelle mich nicht zum ungerechten Volk!“

151
Er (Mūsā) sagte: „Mein Herr, vergib mir und meinem Bruder, und lasse uns in Deine Barmherzigkeit eingehen. Du bist ja der Barmherzigste der Barmherzigen.“

(...)
154
Und als sich in Mūsā der Zorn beruhigt hatte, nahm er die Tafeln. In ihrer Schrift ist Rechtleitung und Barmherzigkeit für die, die vor ihrem Herrn Ehrfurcht haben.

155
Und Mūsā wählte aus seinem Volk siebzig Männer zu Unserer festgesetzten Zeit. Als sie nun das Zittern ergriff, sagte er: „Mein Herr, wenn Du gewollt hättest, hättest Du sie schon zuvor vernichtet, und auch mich. Willst Du uns vernichten für das, was die Toren von uns getan haben? Es ist doch nur Deine Versuchung, mit der Du in die Irre gehen läßt, wen Du willst, und rechtleitest, wen Du willst. Du bist unser Schutzherr, so vergib uns und erbarme Dich unser! Du bist der Beste derer, die vergeben.

(...)
160
Und Wir zerteilten sie in zwölf Stämme, in Gemeinschaften. Und Wir gaben Mūsā ein, als sein Volk ihn um Wasser bat: „Schlage mit deinem Stock auf den Felsen!“ Da brachen aus ihm zwölf Quellen hervor. Nun wußte jedermann, wo sein Platz zum Trinken war. Und Wir ließen die Wolken sie überschatten und sandten das Manna und die Wachteln auf sie herab: „Eßt von den guten Dingen, mit denen Wir euch versorgt haben!“ Und sie fügten nicht Uns Unrecht zu, sondern sich selbst fügten sie Unrecht zu.

Sure 10: Yunus (Jona)
(...)
75
Hierauf schickten Wir nach ihnen Mūsā und Hārūn mit Unseren Zeichen zu Firʿaun und seiner führenden Schar, aber sie verhielten sich hochmütig und waren ein Volk von Übeltätern.

(...)
77
Mūsā sagte: „Sagt ihr denn von der Wahrheit, nachdem sie zu euch gekommen ist,: ‚Ist das etwa Zauberei?‘ Aber den Zauberern wird es nicht wohl ergehen.“

(...)
80
Als die Zauberer kamen, sagte Mūsā zu ihnen: „Werft hin, was ihr zu werfen habt.“

81
Als sie geworfen hatten, sagte Mūsā: „Was ihr vorgebracht habt, ist Zauberei. Allah wird sie zunichte machen. Gewiß, Allah läßt das Tun der Unheilstifter nicht als gut gelten.

(...)
83
Aber es glaubten Mūsā nur junge Leute aus seinem Volk, trotz ihrer Furcht vor Firʿaun und ihrer führenden Schar, davor, daß er sie verfolgen würde. Firʿaun war ja überheblich im Land und gehörte wahrlich zu den Maßlosen.

84
Und Mūsā sagte: „O mein Volk, wenn ihr wirklich an Allah glaubt, dann verlaßt euch auf Ihn, wenn ihr (Ihm) Ergebene seid.“

(...)
87
Und Wir gaben Mūsā und seinem Bruder ein: „Weiset eurem Volk in Ägypten Häuser zu und macht eure Häuser zu Gebetsstätten und verrichtet das Gebet. Und verkünde den Gläubigen frohe Botschaft.“

88
Und Mūsā sagte: „Unser Herr, Du hast ja Firʿaun und seiner führenden Schar im diesseitigen Leben Pracht und Besitz gegeben, unser Herr, damit sie (andere) von Deinem Weg in die Irre führen. Unser Herr, lösche ihren Besitz aus und schnüre ihre Herzen fest, so daß sie nicht glauben, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen!“

Sure 11: Hud
(...)
96
Und Wir sandten ja bereits Mūsā mit Unseren Zeichen und deutlicher Gewalt

(...)
110
Und Wir gaben ja bereits Mūsā die Schrift, doch wurde man darüber uneinig. Und wenn es nicht ein früher ergangenes Wort von deinem Herrn gäbe, so wäre zwischen ihnen wahrlich entschieden worden. Und sie sind darüber fürwahr in einem starken Zweifel.

Sure 14: Ibrahim (Abraham)
(...)
5
Und Wir sandten ja bereits Mūsā mit Unseren Zeichen: „Bringe dein Volk aus den Finsternissen hinaus ins Licht, und erinnere sie an die Tage Allahs.“ Darin sind wahrlich Zeichen für jeden sehr Standhaften und sehr Dankbaren.

6
Und als Mūsā zu seinem Volk sagte: „Gedenkt der Gunst Allahs an euch, als Er euch vor den Leuten Firʿauns rettete, die euch eine böse Qual auferlegten, eure Söhne abschlachteten und (nur) eure Frauen am Leben ließen. Seht, darin war für euch eine gewaltige Prüfung von eurem Herrn.

(...)
8
Und Mūsā sagte: „Wenn ihr undankbar seid, ihr und alle, die auf der Erde sind, so ist Allah wahrlich Unbedürftig und Lobenswürdig.“

Sure 17: al-Isra (Die Nachtreise)
(...)
2
Und Wir gaben Mūsā die Schrift und machten sie zu einer Rechtleitung für die Kinder Isrāʾīls: „Nehmt euch außer Mir keinen Sachwalter,

(...)
101
Und Wir gaben Mūsā ja neun klare Zeichen. So frage die Kinder Isrāʾīls (danach). Als er zu ihnen kam, da sagte Firʿaun zu ihm: „Ich glaube fürwahr, o Mūsā, daß du einem Zauber verfallen bist.“

Sure 18: al-Kahf (Die Höhle)
(...)
60
Und als Mūsā zu seinem Burschen sagte: „Ich lasse nicht ab, bis ich die Stelle erreicht habe, an der die Meere zusammenkommen, und sollte ich lange Zeit weiter gehen.“

(...)
66
Mūsā sagte zu ihm: „Darf ich dir folgen, auf daß du mich von dem lehrst, was dir an Besonnenheit gelehrt worden ist?“

(...)
71
Da zogen sie beide los, bis, als sie ein Schiff bestiegen, er darin ein Loch machte. Er (Mūsā) sagte: „Hast du ein Loch darin gemacht, um seine Besatzung ertrinken zu lassen? Du hast da ja eine grauenhafte Sache begangen.“

(...)
73
Er (Mūsā) sagte: „Belange mich nicht dafür, daß ich vergessen habe, und bedrücke mich in meiner Angelegenheit nicht mit einer Erschwernis.“

74
Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann einen Jungen trafen, er ihn tötete. Er (Mūsā) sagte: „Hast du eine unschuldige Seele getötet (und zwar) nicht (als Wiedervergeltung) für eine (andere) Seele? Du hast da ja eine verwerfliche Sache begangen.“

(...)
76
Er (Mūsā) sagte: „Wenn ich dich danach (noch einmal) nach irgend etwas frage, dann lasse mich dich nicht mehr begleiten. Dich trifft in Bezug auf mich kein Tadel.“

77
Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann zu den Bewohnern einer Stadt kamen, sie ihre Bewohner um etwas zu essen baten; diese aber weigerten sich, sie gastlich aufzunehmen. Da fanden sie in ihr eine Mauer, die einzustürzen drohte, und so richtete er sie auf. Er (Mūsā) sagte: „Wenn du wolltest, hättest du dafür wahrlich Lohn nehmen können.“

Sure 20: Ta-Ha
(...)
11
Als er dort hinkam, wurde ihm zugerufen: „O Mūsā!

(...)
17
Und was ist das da in deiner Rechten, o Mūsā?“

(...)
19
Er sagte: „Wirf ihn hin, o Mūsā!“

(...)
36
Er sagte: „Deine Bitte ist dir ja gewährt, o Mūsā!

(...)
40
Als deine Schwester hinging und sagte: ‚Soll ich euch auf jemanden hinweisen, der ihn betreuen würde?‘ So gaben Wir dich deiner Mutter wieder, damit sie frohen Mutes und nicht traurig sei. Und du tötetest eine Seele, und da erretteten Wir dich aus dem Kummer, und Wir unterzogen dich einer harten Prüfung. So verweiltest du jahrelang unter den Leuten von Madyan. Hierauf kamst du zu einer vorausbestimmten Zeit, o Mūsā.

(...)
49
Er sagte: „Wer ist denn euer beider Herr, o Mūsā?“

(...)
57
Er sagte: „Bist du zu uns gekommen, um uns aus unserem Land mit deiner Zauberei zu vertreiben, o Mūsā?

(...)
61
Mūsā sagte zu ihnen: „Wehe euch! Ersinnt gegen Allah keine Lüge, sonst vertilgt Er euch durch eine Strafe. Enttäuscht wird ja, wer Lügen ersinnt.“

(...)
65
Sie sagten: „O Mūsā, entweder wirfst du, oder wir werden es sein, die zuerst werfen.“

(...)
67
Und er, Mūsā, empfand Furcht in seiner Seele.

(...)
77
Und Wir gaben Mūsā ja (als Offenbarung) ein: „Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort und schlage ihnen einen trockenen Weg durch das Meer; du befürchtest weder, eingeholt zu werden, noch hast du Angst.“

(...)
83
„Und was hat dich veranlaßt, von deinem Volk fortzueilen, o Mūsā?“

(...)
86
Da kam Mūsā zu seinem Volk zornig und bekümmert zurück. Er sagte: „O mein Volk, hat euch euer Herr nicht ein schönes Versprechen gegeben? Dauerte es euch mit dem Bund zu lange, oder wolltet ihr, daß Zorn von eurem Herrn über euch hereinbricht, so daß ihr die Vereinbarung mit mir gebrochen habt?“

(...)
91
Sie sagten: „Wir werden nicht davon ablassen, uns seiner Andacht hinzugeben, bis Mūsā zu uns zurückkehrt.“

92
Er (Mūsā) sagte: „O Hārūn, was hat dich, als du sie irregehen sahst, davon abgehalten,

Sure 21: al-Anbiya (Die Propheten)
(...)
48
Und Wir gaben ja Mūsā und Hārūn die Unterscheidung(snorm) und eine Erleuchtung und eine Ermahnung für die Gottesfürchtigen,

Sure 22: al-Hagg (Die Pilgerfahrt)
(...)
44
und die Bewohner von Madyan. Auch Mūsā wurde der Lüge bezichtigt. Da gewährte Ich den Ungläubigen Aufschub, hierauf ergriff Ich sie. Wie war da Meine Mißbilligung!

Sure 23: al-Muminun (Die Gläubigen)
45
Hierauf sandten Wir Mūsā und seinen Bruder Hārūn mit Unseren Zeichen und einer deutlichen Ermächtigung

(...)
49
Und Wir gaben bereits Mūsā die Schrift, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen.

Sure 25: al-Furqan (Die Unterscheidung)
(...)
35
Und Wir gaben bereits Mūsā die Schrift und bestellten ihm seinen Bruder Hārūn, (die Last) mitzutragen.

Sure 26: as-Suara (Die Dichter)
(...)
10
Als dein Herr Mūsā zurief: „Begib dich zum ungerechten Volk,

(...)
24
Er (Mūsā) sagte: „Der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, wenn ihr überzeugt seid.“

(...)
26
Er (Mūsā) sagte: „(Er ist) euer Herr und der Herr eurer Vorväter.“

(...)
28
Er (Mūsā) sagte: „(Er ist) der Herr des Ostens und des Westens und dessen, was dazwischen ist, wenn ihr (nur) begreifen würdet.“

(...)
30
Er (Mūsā) sagte: „ Etwa auch, wenn ich dir etwas Deutliches bringe?“

(...)
43
Mūsā sagte zu ihnen: „Werft hin, was ihr zu werfen habt!“

(...)
45
So warf Mūsā seinen Stock hin, und da verschlang er sogleich, was sie vortäuschten.

(...)
48
den Herrn von Mūsā und Hārūn.“

(...)
52
Und Wir gaben Mūsā (als Offenbarung) ein: „Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort; ihr werdet ja verfolgt werden.“

(...)
63
Da gaben Wir Mūsā ein: „Schlag mit deinem Stock auf das Meer.“ So spaltete es sich, und jeder Teil war wie ein gewaltiger Berg.

(...)
65
Und Wir retteten Mūsā und diejenigen, die mit ihm waren, allesamt.

Sure 27: an-Naml (Die Ameisen)
(...)
7
Als Mūsā zu seinen Angehörigen sagte: „Ich habe ein Feuer wahrgenommen. Ich werde euch davon eine Nachricht bringen, oder ich bringe euch einen Leuchtkörper, ein brennendes Stück Holz, auf daß ihr euch (daran) wärmen könnt.“

(...)
9
O Mūsā, Ich bin es, gewiß, Ich bin Allah, der Allmächtige und Allweise.“

10
Und: „Wirf deinen Stock hin.“ Doch als er sah, daß er sich hin und her bewegte, als wäre er eine flinke Schlange, kehrte er den Rücken und wandte sich nicht mehr um. „O Mūsā, fürchte dich nicht, denn bei Mir brauchen sich die Gesandten nicht zu fürchten.

Sure 28: al-Qasas (Die Geschichten)
(...)
3
Wir verlesen dir von der Kunde über Mūsā und Firʿaun der Wahrheit entsprechend, für Leute, die glauben.

(...)
15
Und er betrat die Stadt zu einer Zeit, als ihre Bewohner unachtsam waren. Da fand er darin zwei Männer, die miteinander kämpften, der eine war von seinem (eigenen) Lager, der andere von seinen Feinden. Da rief ihn derjenige, der von seinem Lager war, zu Hilfe gegen denjenigen, der von den Feinden war. Dann schlug ihn Mūsā mit der Faust und brachte ihn so um. Er sagte: „Das gehört zum Werk des Satans. Gewiß, er ist ein deutlicher Feind, der in die Irre führt.“

(...)
18
Am Morgen war er in der Stadt furchtsam und hielt (immer wieder) Ausschau. Auf einmal schrie derjenige, der ihn am Tag zuvor um Hilfe gebeten hatte, zu ihm um Beistand. Mūsā sagte zu ihm: „Du bist offenkundig einer, der wahrlich (zu Gewalttaten) verleitet.“

19
Als er nun mit Gewalt denjenigen packen wollte, der ihrer beider Feind war, sagte dieser: „O Mūsā, willst du denn mich töten, wie du gestern eine (Menschen)seele getötet hast? Du willst ja nur ein Gewalttäter im Land sein, und du willst nicht zu den Heilstiftern gehören.“

20
Und es kam ein Mann vom äußersten Ende der Stadt gelaufen. Er sagte: „O Mūsā, die führende Schar berät über dich, um dich zu töten. So geh fort, gewiß, ich gehöre zu denjenigen, die dir guten Rat geben.“